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Täglich sehne ich mich danach, das Doppelte meiner Pflicht zu tun. Ich habe zum Herrn um Kraft und Weisheit gefleht, damit ich die schriftlichen Zeugnisse wiedergeben kann, die im Glauben und in der Anfangszeit der Botschaft bestätigt wurden. Nach der Zeit von 1844 erhielten wir das Licht und wandelten im Licht. Als aber die Männer mit ihren wunderbaren Botschaften in Bezug auf verschiedene Bibelstellen erschienen und behaupteten, neues Licht zu haben, hatten wir, durch das Wirken des Heiligen Geistes, die passenden Zeugnisse. Dadurch wurde der Einfluß solcher Botschaften unterbunden, für die Bruder G. sich einsetzte. * Dieser arme Mann hat ganz entschieden gegen die Wahrheit gearbeitet, die vom Heiligen Geist bestätigt worden war. AB1.162.3 Teilen

Wenn die Kraft Gottes bezeugt, was Wahrheit ist; dann bleibt diese Wahrheit für ewig bestehen. Keine Meinung, die dem von Gott gegebenen Licht widerspricht, sollte unterstützt werden: Männer werden mit Auslegungen der Heiligen Schrift kommen, was für sie Wahrheit ist. Aber das ist nicht die Wahrheit. Die Wahrheit für diese Zeit hat Gott uns als Fundament unseres Glaubens gegeben. Er selbst hat uns gelehrt, was Wahrheit ist. Hier und da wird jemand aufstehen mit neuem Licht, das dem Licht widerspricht, das Gott unter der Wirkung seines Heiligen Geistes gegeben hat. Einige sind noch am Leben, die die Erfahrung mit dieser Wahrheit gemacht haben. Gott hat ihr Leben gnädig erhalten, damit sie die Erfahrung, die sie gemacht haben, wiederholen und wiederholen wie es der Apostel Johannes bis zum Ende seines Lebens gemacht hat. Und die Bannerträger, die in den Tod gegangen sind, sprechen durch den Neudruck ihrer schriftlichen Werke. Ich wurde unterwiesen, dass ihre Stimmen auf diese Weise gehört werden sollen. Sie sollen ihr Zeugnis darüber ablegen, was die Wahrheit für diese Zeit ist. AB1.162.4 Teilen

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Wir sollten die Worte derer nicht annehmen, die mit einer Botschaft kommen, die unseren besonderen Glaubenspunkten widerspricht. Sie tragen eine Menge an Bibeltexten zusammen und verwenden sie als Beweis für ihre aufgestellten Theorien. In den vergangenen fünfzig Jahren ist dies immer wieder so gemacht worden. Da die Bibel Gottes Wort ist und mit Achtung behandelt werden soll, ist die Verwendung derselben, wenn dadurch eine von Gott anerkannte Säule abgebaut wird, ein großer Fehler. Wer Bibeltexte so verwendet, versteht nichts von der wunderbaren Bekundung des Heiligen Geistes, der den früheren Botschaften an das Volk Gottes Kraft und Nachdruck gegeben hat. AB1.163.1 Teilen

Die Beweise von Bruder G. sind nicht zuverlässig. Würde man sie annehmen, würden sie den Glauben des Volkes Gottes an die Wahrheit, die uns zu dem gemacht hat, was wir sind, zerstören. AB1.163.2 Teilen

Zu diesem Thema müssen wir eine ganz entschiedene Haltung einnehmen. Die Punkte, die er durch Bibeltexte beweisen möchte, sind nicht fehlerfrei. Sie bestätigen nicht, dass die früheren Erfahrungen des Volkes Gottes ein Irrtum waren. Wir hatten die Wahrheit, und wir wurden von den Engeln Gottes geleitet. Die Heiligtumslehre wurde uns unter der Leitung des Heiligen Geistes gegeben. Es ist nur recht und billig für jeden, zu den Kriterien unseres Glaubens zu schweigen, da er keinen Anteil daran hatte. Gott widerspricht sich nie selbst. Bibeltexte werden mißbraucht, wenn sie das nachdrücklich beweisen sollen, was nicht den Tatsachen entspricht. Immer wieder wird jemand kommen und angeblich großes Licht bringen und seine Behauptungen aufstellen. Aber wir bleiben bei den alten Grenzsteinen. 1.Johannes 1,1-10 zitiert. AB1.163.3 Teilen

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Ich bin unterwiesen worden zu sagen, dass diese Worte für unsere Zeit passen. Denn jetzt ist die Zeit gekommen, wo man die Sünde bei ihrem richtigen Namen nennen muss. Unser Werk wird von Männern behindert, die nicht bekehrt sind, die ihre eigene Ehre suchen. Sie möchten gern, dass man sie für die Begründer neuer Glaubenssätze hält, die sie für die Wahrheit ausgeben. Wenn man diese Lehren jedoch annimmt, führt dies zur Verwerfung der Wahrheit, die Gott seit fünfzig Jahren unter der Leitung des Heiligen Geistes seinem Volk gegeben hat. — Brief 329, 1905. AB1.164.1 Teilen

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