„Befleißige dich, Gott dich zu erzeigen als einen rechtschaffenen und unsträflichen Arbeiter, der da recht teile das Wort der Wahrheit.“ Lernt die offenbarten Wahrheiten so zu nehmen und zu verwerten, dass sie Nahrung für die Herde Gottes sind. Gott hat in der einfachsten Sprache über jedes Thema gesprochen, das die Erlösung der Seele betrifft. Aber er möchte, dass wir alle Träumerei vermeiden, und er sagt: Gehe hin und arbeite heute in meinem Weinberg. Es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. Legt alle sinnlose Neugierde ab. Wachet und arbeitet und betet. Studiert die uns gegebenen Wahrheiten. Christus möchte, dass ihr alle geistlose Träumerei aufgebt. Er weist uns auf die Felder hin, die reif zur Ernte sind. Wenn wir nicht ernstlich arbeiten, wird uns die Ewigkeit mit der Last der Verantwortung überwältigen. AB1.164.2 Teilen

In den Tagen der Apostel wurden die törichten Irrlehren als Wahrheit dargestellt. Die Geschichte hat sich wiederholt und wird sich wiederholen. Es wird immer solche geben, die scheinbar gewissenhaft sind und trotzdem lieber nach dem Schatten als nach dem Körper greifen. Sie nehmen statt der Wahrheit den Irrtum an, weil der Irrtum mit einem neuen Gewand bekleidet ist, von dem sie glauben, es umhüllt etwas Wunderbares. Nimmt man aber die Hülle ab, dann bleibt nichts übrig. — The Review and Herald, 5. Februar 1901. AB1.164.3 Teilen

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