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Die Präexistenz Christi
Die Präexistenz Christi
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Während das Wort Gottes von Christus als dem Menschen spricht, der auf dieser Erde war, wird auch deutlich seine Präexistenz zum Ausdruck gebracht. Das Wort existierte als göttliches Wesen. Als Sohn des ewigen Gottes lebte er in Übereinstimmung mit seinem Vater und war eins mit ihm. Von Ewigkeit her war er der Mittler des Bundes. In ihm sollten alle Völker auf Erden gesegnet werden, wenn sie ihn annahmen, egal ob Juden oder Heiden. „Das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ Johannes 1,1. Bevor Menschen oder Engel geschaffen wurden, war das Wort bei Gott und war Gott. AB1.248.1 Teilen

Die Welt wurde durch ihn geschaffen, „und ohne ihn ist nichts gemacht, was gemacht ist“. Johannes 1,3. Da Christus alles geschaffen hat, existierte er auch vor allem. Diese Worte sind so eindeutig klar, dass niemand daran zu zweifeln braucht. Christus war seinem Wesen nach Gott, und zwar im eigentlichen und höchsten Sinne. Er war von Ewigkeit her bei Gott, Gott über alles und für alle Zeiten. AB1.248.2 Teilen

Der Herr Jesus Christus; der Sohn Gottes, stammt von Ewigkeit her. Er ist eins mit dem Vater, und doch eine eigene Person. In ihm ruhte die unübertroffene Herrlichkeit des Himmels. Himmlische Wesen führten seine Befehle aus, und zu Recht nahm er die Anbetung der Engel entgegen. Doch hielt er dies nicht für einen Raub. „Der Herr hat mich gehabt im Anfang seiner Wege“, erklärt er, „ehe er etwas schuf, war ich da. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang, vor der Erde. Da die Tiefen noch nicht waren, da war ich schon geboren; da die Brunnen noch nicht mit Wasser quollen. Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln war ich geboren, da er die Erde noch nicht gemacht hatte und was darauf ist, noch die Berge des Erdbodens. Da er die Himmel bereitete, war ich daselbst, da er die Tiefe mit seinem Ziel faßte.“ Sprüche 8,22-27. AB1.248.3 Teilen

Licht und Herrlichkeit strahlen aus der Wahrheit, dass Christus schon vor der Erschaffung der Welt eins mit dem Vater war. Dieses Licht läßt selbst den dunkelsten Ort voll göttlicher Herrlichkeit strahlen. Dieses unendlich erhabene Geheimnis wirft sein Licht auf andere Geheimnisse und nicht zu erklärende Wahrheiten, die von unzugänglichem Licht eingehüllt sind. AB1.248.4 Teilen

„Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ Psalm 90,2. „Das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und die da saßen am Ort und Schatten des Todes, denen ist ein Licht aufgegangen.“ Matthäus 4,16. Hier wird die Präexistenz Christi und der Grund für sein Leben auf unserer Erde als leuchtende Strahlen vom ewigen Thron dargestellt. „Aber nun, du Kriegerin, rüste dich! Denn man wird uns belagern und den Richter Israels mit der Rute auf den Backen schlagen. Und du, Bethlehem Ephratha, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir kommen, der in Israel Herr sei, welches Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.“ Micha 4,14; Micha 5,1. AB1.248.5 Teilen

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„Wir aber predigen den gekreuzigten Christus“, erklärte Paulus, „den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus, göttliche Kraft und göttliche Weisheit.“ 1.Korinther 1,23.24. AB1.249.1 Teilen

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