Eine Fülle moralischer Einflüsse wurde uns im letzten halben Jahrhundert übermittelt. Durch seinen Heiligen Geist hat sich die Stimme Gottes ununterbrochen in Warnungen und Unterweisungen an uns gewandt, um das Vertrauen der Gläubigen zum Geist der Weissagung zu stärken. Immer wieder kam das Wort: „Schreibe die Dinge auf, die ich dir gezeigt habe, damit der Glaube meines Volkes in der Stellung, die es bezogen hat, bestärkt wird.“ Die erteilten Belehrungen sind durch die Zeitverhältnisse und Prüfungen nicht ungültig geworden, sondern die Wahrheit der Zeugnisse ist durch die Jahre der Leiden und Selbstaufopferung bewiesen worden. Die Unterweisungen, die in den ersten Tagen der Botschaft gegeben wurden, sollen in diesen letzten Tagen als zuverlässige Unterweisung befolgt werden. Alle, die dem Licht und der Unterweisung gegenüber gleichgültig sind, dürfen nicht erwarten, dass sie den Fallstricken entkommen werden. Es ist uns doch eindeutig verständlich gemacht worden, dass diejenigen, die das Licht zurückweisen, stolpern, fallen und umgarnt und betrogen werden. Wenn wir das zweite Kapitel des Hebräerbriefes sorgfältig betrachten, lernen wir daraus, wie wichtig es ist, dass wir an jedem Grundsatz der Wahrheit, der uns gegeben wurde, unerschütterlich festhalten sollen. — The Review and Herald, 18. Juli 1907. AB1.39.2 Teilen

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