Portrait von Ellen White
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Die Natur ist nicht Gott
Die Natur ist nicht Gott
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„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat‘s nicht ergriffen.“ Johannes 1,15. Die Welt sah keine Göttlichkeit in dem einfachen Mann von Nazareth. Der eingeborene Sohn des unendlichen Gottes war in der Welt, und die Menschen kannten ihn nicht in seinem wahren Wesen. AB1.296.1 Teilen

„In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ Johannes 1,4. Hier wird nicht das körperliche Leben angesprochen, sondern das unsterbliche Leben, dieses Leben, das ausschließlich die Eigenheit Gottes ist. Das Wort, das bei Gott und das Gott war, besaß dieses Leben. Jedes Wesen erhält das leibliche Leben. Das ist nicht das ewige oder unsterbliche Leben; denn Gott der Lebensspender, nimmt es wieder. Der Mensch bestimmt nicht über sein Leben. Aber das Leben Christi war nicht geliehen. Niemand kann ihm dieses Leben nehmen. „Ich lasse es von mir selber“ (Johannes 10,18), sagte er. In ihm war ursprüngliches Leben, nicht solches, das verliehen oder geschenkt worden war. Dieses Leben besitzt der Mensch nicht von sich aus. Er kann es allein durch Christus erlangen. Auch kann er es nicht verdienen. Es wird ihm als freie Gabe geschenkt, wenn er an Christus als an seinen persönlichen Erlöser glaubt. „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.“ Johannes 17,3. Dieser ist die Quelle des Lebens für die Welt. AB1.296.2 Teilen

In seiner Ermahnung an Timotheus schreibt Paulus: „Aber du, Gottesmensch, fliehe solches! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Gottseligkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut; kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, dazu du auch berufen bist und bekannt hast ein gutes Bekenntnis vor vielen Zeugen. Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christo Jesu, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat ein gutes Bekenntnis, dass du haltest das Gebot ohne Flecken, untadelig, bis auf die Erscheinung unsers Herrn Jesu Christi, welche wird zeigen zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, da niemand zukommen kann, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; dem sei Ehre und ewiges Reich!“ 1.Timotheus 6,11-16. AB1.296.3 Teilen

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Weiter schreibt Paulus: „Das ist gewißlich wahr und ein teuer wertes Wort, dass Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchen ich der vornehmste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, auf dass an mir vornehmlich Jesus Christus erzeigte alle Geduld, zum Vorbild denen, die an ihn glauben sollten zum ewigen Leben. Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren und allein Weisen, sei Ehre und Preis in Ewigkeit!“ 1.Timotheus 1,15-17. AB1.297.1 Teilen

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