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„So wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.“ 1.Johannes 1,9. AB1.348.1 Teilen
Gott verlangt, dass wir unsere Sünden bekennen und unsere Herzen vor ihm demütigen. Gleichzeitig sollen wir zu ihm als unserem lieben Vater Vertrauen haben, der die nicht verläßt, die auf ihn trauen. Viele von uns gründen ihr Leben auf Schauen und nicht auf den Glauben. Wir glauben an das Sichtbare, schätzen aber nicht die kostbaren Verheißungen, die uns im Worte Gottes gegeben sind. Dennoch können wir Gott nicht stärker entehren, als wenn wir Mißtrauen gegen sein Wort bekunden und unsicher sind, ob der Herr es ernst mit uns meint oder uns täuscht. AB1.348.2 Teilen
Gott gibt uns nicht wegen unserer Sünden auf. Wir mögen Fehler begehen und seinen Geist betrüben. Wenn wir sie jedoch bereuen und mit bußfertigem Herzen zu ihm kommen, wird er uns nicht zurückweisen. Es gibt allerdings Hindernisse, die beseitigt werden müssen. Wir haben falsche Gefühle gehegt, und es gab Stolz, Selbstzufriedenheit, Ungeduld und Murren. All das trennt uns von Gott. Wir müssen unsere Sünden bekennen. Seine Gnade muss unser Herz von Grund auf umgestalten. AB1.348.3 Teilen
Wer sich schwach und mutlos fühlt, kann ein kraftvoller Mensch Gottes werden und hervorragende Arbeit für den Meister verrichten. Aber er muss sein Tun nach einem erhabenen Vorbild ausrichten und darf nicht von selbstsüchtigen Beweggründen geleitet werden. AB1.348.4 Teilen
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