Portrait von Ellen White
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Zusammenarbeit mit Gott
Zusammenarbeit mit Gott
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Der Mensch muss mit Gott zusammenarbeiten und seine ganze Kraft entsprechend den von Gott gegebenen Fähigkeiten einsetzen. Er sollte mit den richtigen Ess- und Trinkgewohnheiten sowie mit allen Formen der Lebensgestaltung vertraut sein. Der Herr möchte, dass seine menschlichen Werkzeuge in jeder Hinsicht als verständige und verantwortungsbewußte Wesen handeln ... AB1.378.2 Teilen

Wir können es uns einfach nicht leisten, auch nur einen einzigen Strahl des von Gott gegebenen Lichtes ungenutzt vorübergehen zu lassen. Es ist Sünde, wenn wir in den Dingen, die unseren ganzen Einsatz erfordern, träge sind. Der Mensch muss mit Gott zusammenwirken und solche Neigungen kultivieren, die dem Willen Gottes entsprechen. Wenn er diesen Weg beschreitet, muss er beharrlich zu Gott beten. Er benötigt die ständige Gnade, um seinen Geist, sein Gemüt und seine Handlungen unter Kontrolle zu halten. Die zugerechnete Gerechtigkeit Christi befähigt ihn zum Überwinden. Ein Überwinder zu sein ist weit mehr als viele für möglich halten. AB1.378.3 Teilen

Der Geist Gottes wird das Schreien jedes bußfertigen Herzens erhören; denn Reue ist das Geschenk Gottes und ein Beweis dafür, dass Christus die Seele zu sich zieht. Wir können ebensowenig ohne Christus Sünden bereuen wie wir ohne Christus Vergebung finden können. Doch für den Menschen ist es eine Demütigung, mit seinen menschlichen Neigungen und mit seinem Stolz direkt zu Jesus zu kommen, an ihn zu glauben und ihm alles anzuvertrauen, was ihm fehlt ... AB1.378.4 Teilen

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Duldet nicht die Meinung, dass man nichts oder nur wenig tun könne, um zu überwinden. Gott tut nichts für den Menschen ohne dessen Mitwirken. Sagt auch nicht, Jesus werde euch schon helfen, wenn ihr von euch aus alles getan habt. Jesus sagt: „Ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Johannes 15,5. Von Anfang bis Ende bleiben die Menschen Mitarbeiter Gottes. Wenn der Heilige Geist nicht an unserem Herzen wirkt, werden wir bei jedem Schritt straucheln und fallen. Menschliche Anstrengungen allein sind wertlos, aber das Zusammenwirken mit Jesus bedeutet Sieg. Wir selbst haben natürlich keine Kraft, unsere Sünden zu bereuen. Wenn wir die himmlische Hilfe nicht in Anspruch nehmen, können wir nicht den ersten Schritt zum Heiland machen. Er sagt: „Ich bin das A und O, der Anfang und das Ende“ (Offenbarung 21,6) bei der Erlösung jeder Seele. AB1.379.1 Teilen

Durch Christus besteht alles. Wir sollten jeden Menschen zu unermüdlichem Fleiß anhalten. Wenn wir nicht vom listigen Feind überwunden werden wollen, müssen wir kämpfen, ringen, leiden, wachen und beten. Die Kraft und Gnade, die uns dazu befähigt, kommt von Gott. Deshalb sollen wir ihm vertrauen, der alle, die durch ihn zu Gott kommen, allenthalben erlösen kann. Laßt niemals den Gedanken aufkommen, dass der Mensch nichts oder nur wenig tun könne. Lehrt die Menschen vielmehr, dass sie Fortschritte auf dem Wege zur ewigen Seligkeit machen werden, wenn sie mit Gott zusammenwirken. AB1.379.2 Teilen

Niemand sage, dass die Werke nichts zu tun hätten mit eurer Bedeutung und Stellung vor Gott. Im Gericht wird nach dem geurteilt, was wir getan oder nicht getan haben. Matthäus 25,34-40. Gott erwartet von den Empfängern seiner Gnade, dass sie sich um sie bemühen und für sie arbeiten. Ein Baum wird bekanntlich nach seinen Früchten beurteilt. Zwar sind die guten Werke eines Menschen ohne den Glauben an Jesus nicht wertvoller als das Opfer Kains, wenn aber die Verdienste Jesu hinzukommen, bezeugen sie, dass der Täter des ewigen Lebens wert ist. Was die Welt mit Moral bezeichnet, erreicht die Höhe Gottes nie und bedeutet dem Himmel nicht mehr als das Opfer Kains. — Manuskript 26a, 1892. AB1.379.3 Teilen

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