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Die Bedeutung des Glaubens
Die Bedeutung des Glaubens
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Paulus schreibt: „Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht also: ‚Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren?‘ (Das ist nichts anderes denn Christum herabholen.) Oder: ‚Wer will hinab in die Tiefe fahren?‘ (Das ist nichts anderes denn Christum von den Toten holen.) Aber was sagt sie? ‚Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.‘ Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen. Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, dass er der Herr sei und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig.“ Römer 10,6-10. AB1.389.1 Teilen

Glaube, der rettet, ist kein gelegentlicher Glaube und auch keine bloße Zustimmung des Verstandes, sondern wurzelt im Herzen dessen, der Christus als persönlichen Erlöser ergreift in der Gewißheit, dass alle, die durch ihn zu Gott kommen, Gerettete sind. Zu glauben, dass er anderen Menschen die Erlösung schenkt, nur dir nicht, ist kein aufrichtiger Glaube. Nur wer sich an Christus als die einzige Hoffnung auf Erlösung hält, offenbart wahren Glauben. Solcher Glaube führt dahin, mit allen Empfindungen der Seele zu ihm zu kommen. Dann wird sein Verstand vom Heiligen Geist regiert, und sein Charakter wird dem göttlichen ähnlich werden. Dann ist sein Glaube nicht tot, sondern wirkt Werke der Liebe. Wer so glaubt, wird die Herrlichkeit Jesu schauen und in das Wesen Gottes verwandelt werden. „Und der Herr, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, dass du den Herrn, deinen Gott, liebest von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du leben mögest.“ 5.Mose 30,6. AB1.389.2 Teilen

Gott beschneidet das Herz. Vom Anfang bis zum Ende ist es das Werk des Herrn. Der hilflose Sünder darf sagen: „Ich bin verloren. Aber Jesus ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ Er selbst versichert: „Ich bin gekommen, zu rufen die Sünder zur Buße und nicht die Gerechten.“ Markus 2,17. „Ich bin ein Sünder. Er aber starb am Kreuz von Golgatha, um mich zu retten. Ich brauche keinen Augenblick mehr unerlöst zu sein. Er starb und ist von den Toten auferstanden, um mich vor Gott zu rechtfertigen. Er rettet mich auch jetzt. Ich nehme die verheißene Vergebung für mich in Anspruch.“ AB1.389.3 Teilen

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