In der Furcht Gottes bestätige ich hiermit, dass die Beschuldigungen von Miles Grant, Frau Burdick und anderen, die in der Crisis veröffentlicht wurden, nicht wahr sind. Die Angaben in Bezug auf meine Ansicht von 1844 sind falsch. AB1.74.2Teilen
Nach der Zeit von 1844 glaubte ich mit meinen Brüdern und Schwestern, dass keine Sünder mehr bekehrt würden. Aber ich habe nie ein Gesicht gehabt, dass keine Sünder mehr bekehrt würden. Und ich kann ehrlich sagen, dass von mir weder mündliche noch schriftliche Behauptungen zu diesem Punkt gemacht wurden, die diese Beschuldigungen gegen mich rechtfertigen. AB1.74.3Teilen
Auf meiner ersten Reise in den Osten, wo ich über meine Gesichte berichten wollte, empfing ich das kostbare Licht in Bezug auf das himmlische Heiligtum. Da wurde mir die offene und die geschlossene Tür gezeigt. Wir glaubten, dass der Herr bald in den Wolken des Himmels kommen würde. Mir wurde gezeigt, dass ein großes Werk in der Welt zu tun war für diejenigen, die das Licht noch nicht empfangen hatten. Unsere Brüder konnten dies nicht verstehen, da wir ja an die bevorstehende Wiederkunft Christi glaubten. Einige, besonders die Fanatischen, klagten mich an und sagten, dass mein Herr sein Kommen verzögere. Ich sah, dass Gott 1844 eine Tür geöffnet hat und kein Mensch sie schließen konnte, und eine Tür hat er verschlossen, die niemand öffnen konnte. Diejenigen, die das Licht verwarfen, das der Welt durch die zweite Engelsbotschaft gebracht worden war, fielen in Finsternis. Und wie groß war diese Finsternis! AB1.74.4Teilen
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Nie habe ich verkündigt oder geschrieben, dass die Welt verloren oder verurteilt ist. Ich habe bei keiner Gelegenheit und zu keinem Menschen derartige Formulierungen gebraucht, so sündig diese Welt auch ist. Immer habe ich für diejenigen, die solche harten Ausdrücke gebrauchten, Botschaften der Zurechtweisung gehabt. — Brief 2, 1874. AB1.75.1Teilen
