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In meinen Mädchenjahren hielt es der Herr für angebracht, mir die Herrlichkeiten des Himmels zu zeigen. Im Gesicht wurde ich in den Himmel genommen, und der Engel sagte zu mir: „Schau!“ Ich sah, wie die Welt in tiefer Finsternis lag. Die Seelenangst, die über mich kam, war unbeschreiblich, als ich diese Finsternis sah. AB1.76.3 Teilen

Wieder kam die Aufforderung, „Schau doch!“ Und wieder schaute ich angestrengt auf die Erde. Da sah ich Lichtstrahlen, die wie Sterne überall in der Dunkelheit verstreut waren. Dann sah ich noch ein Licht und ein weiteres. So nahmen die sternenähnlichen Lichter in der sittlichen Dunkelheit immer mehr zu. Und der Engel sagte: „Das sind diejenigen, die an den Herrn Jesus Christus glauben und den Worten Christi gehorchen. Diese sind das Licht der Welt. Wenn diese Lichter nicht wären, würde das Gericht Gottes augenblicklich über die Übertreter des Gesetzes Gottes hereinbrechen.“ Ich sah dann, wie diese kleinen Lichtstrahlen heller wurden und vom Osten zum Westen, vom Norden zum Süden erstrahlten und die ganze Erde erleuchteten. AB1.76.4 Teilen

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Hin und wieder wurde eines dieser Lichter schwächer, und andere gingen aus. Immer wenn dies geschah, gab es im Himmel Traurigkeit und Tränen. Einige dieser Lichter wurden immer heller. Ihr Glanz war mächtig, und es kam immer mehr Licht dazu. Da herrschte Freude im Himmel. Ich sah, dass die Lichtstrahlen direkt von Jesus kamen, der diese kostbaren Lichter in der Welt zum Vorschein bringt. — Gospel Workers 378.379 (1892). AB1.77.1 Teilen

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Etwa fünfzehn Jahre nach dem Tod von Schwester White wurden die Akten ihrer nicht veröffentlichten Arbeiten, die sich zurzeit im Büro in Elmshaven in Kalifornien befanden, neu durchgesehen und registriert. Aus den Briefen und Manuskripten wurde einiges ausgesucht und in Heftform herausgegeben. Hierbei handelte es sich um verschiedene Themenbereiche, die besonders für die Mitarbeiter der Siebenten-Tags-Adventisten von Interesse waren, zum Beispiel: Arbeitsmethoden, Erziehung, Die Gemeinde usw. Zuerst wurden diese Arbeiten als Hefte von Elmshaven veröffentlicht. Später erschienen sie unter dem Titel Notebook Leaflets. Diese Serie umfaßte schließlich insgesamt zweiundvierzig einzelne Artikel, die in einem geschlossenen Werk zusammengefaßt wurden. AB1.80.1 Teilen

In den Jahren, die der Herausgabe der Notebook Leaflets folgten, wurde aus diesen Manuskriptquellen, die ursprünglich zur Zusammenstellung der Hefte dienten, ein erheblicher Teil des Gedankengutes für folgende Bücher von Ellen G. White verwendet: Medical MinistryEVANGELISMCHILD GUIDANCEWELFARE MINISTRY undTHE ADVENTIST HOME. AB1.80.2 Teilen

Vieles von diesem Material, oft mit ähnlichen Gedankengängen, erschien in gebundener Buchform. Auf diese Weise ließen Bedeutung und Bedarf der Notebook Leaflets erheblich nach. AB1.80.4 Teilen

Die gemischte Art und Gestaltung bestimmter Hefte, die die christliche Erfahrung sowie einige andere wichtige Themen behandelten, sind jedoch in den Büchern von Ellen G. White, die seit ihrem Tod herausgegeben wurden, nicht in gleicher oder ähnlicher Form verwendet worden. Das geschieht jetzt hier und da in dem Werk Ausgewählte Botschaften. AB1.80.5 Teilen

Der größte Komplex dieser Materialsammlung aus Notebook Leaflets erscheint in diesem Teil, der sich mit der christlichen Erfahrung befaßt. — White-Treuhänder AB1.80.6 Teilen

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Jetzt, da ich dies schreibe, habe ich ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit für die liebevolle Fürsorge unseres Heilandes, die er für uns alle hegt. Wenn ich das Wort Gottes lese und zum Gebet niederknie, bin ich so von der Güte und Barmherzigkeit Gottes beeindruckt, dass ich mein Anliegen nicht ohne Tränen vorbringen kann. Ich fühle mich niedergedrückt und zerschlagen, wenn ich an die Güte und Liebe meines Vaters im Himmel denke. Mich hungert und dürstet in diesem Leben nach mehr und mehr von Jesus. Christus wurde für mich gekreuzigt. Soll ich mich da beklagen, wenn ich mit Christus gekreuzigt werde? ... AB1.81.1 Teilen

Wir wissen nicht, was uns bevorsteht. Unsere einzige Sicherheit besteht darin, dass wir mit Jesus wandeln, unsere Hände in den seinen und unsere Herzen mit vollem Vertrauen erfüllt. Hat er nicht gesagt „er wird mich erhalten bei meiner Kraft und wird mir Frieden schaffen; Frieden wird er mir dennoch schaffen?“ Laßt uns nahe bei Jesus bleiben. Wir wollen demütig mit ihm wandeln in aller Sanftmut. Unser Ich möge mit ihm in Gott verborgen sein. ... AB1.81.2 Teilen

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