Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Sprecht vom Glauben
Sprecht vom Glauben
88

Wer Gott von ganzem Herzen liebt und seinen Nächsten wie sich selbst, wird in dem ständigen Bewußtsein leben, dass er ein Schauspiel für die Welt, für die Engel und Menschen ist. Wenn er den Willen Gottes zu seinem eigenen macht, wird er in seinem Leben die umwandelnde Kraft der Gnade Christi offenbaren. In allen Lebensumständen wird er dem Beispiel Christi folgen. AB1.88.1 Teilen

Jeder wahre, sich selbst aufopfernde Arbeiter ist zu Aufwendungen bereit und ebenso dazu, sich selbst für andere hinzugeben. Christus sagt: „Wer sein Leben liebhat, der wird‘s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird‘s erhalten zum ewigen Leben.“ Johannes 12,25. Durch ernste, sinnvolle Anstrengungen, dort zu helfen, wo Hilfe erforderlich ist, zeigt der wahre Christ seine Liebe zu Gott und seinen Mitmenschen. Vielleicht verliert er sein Leben bei diesem Dienst. Doch wenn Christus kommt, um seine Edelsteine zu sammeln, wird er ihn wiederfinden. AB1.88.2 Teilen

Meine Brüder und Schwestern, verwendet keine großen Mengen an Zeit und Geld für euch persönlich, für euer Äußeres. Wer das macht, muss vieles unerledigt liegen lassen, was andere getröstet und ihrem zermürbten Gemüt wieder neuen Auftrieb gegeben hätte. Wir müssen alle lernen, die Gelegenheiten, die sich oft ergeben, treuer zu nutzen, um Licht und Hoffnung in das Leben anderer zu bringen. AB1.88.3 Teilen

Wie können wir diese Gelegenheiten besser nutzen, wenn sich unsere Gedanken nur um uns selbst drehen? Wer nur an sich denkt, versäumt zahllose Gelegenheiten, die anderen und ihm selbst Segen gebracht hätten. Es ist die Pflicht eines Dieners Christi, sich unter allen Umständen zu fragen: „Was kann ich tun, um anderen zu helfen?“ Wenn er sein Bestes getan hat, dann soll er Gott das andere überlassen. AB1.88.4 Teilen

Ich möchte so leben, dass ich in der Zukunft das Gefühl haben kann, in diesem Leben alles getan zu haben, was ich konnte. Gott hat für jeden Freude bereit, an der Reiche und Arme gleichermaßen Anteil haben können: die Freude, die man durch die Kultivierung reiner Gedanken und selbstloser Taten erlangen kann, Freude, die aus Worten des Mitgefühls und aus guten Taten erwächst. Wer solchen Dienst verrichtet, der verbreitet das Licht Christi, das in das Leben derer dringt, das durch mancherlei Schatten verfinstert ist. AB1.88.5 Teilen

89

Gott wird entehrt, wenn wir es versäumen, einander verständlich die Wahrheit mitzuteilen. Doch sollten wir die Wahrheit in Liebe vortragen und Feingefühl und Mitgefühl in unsere Stimme hineinlegen. AB1.89.1 Teilen

Die Gefahren der letzten Tage umgeben uns. Wer nur für die Befriedigung des eigenen Ichs lebt, entehrt den Herrn. Durch sie kann er nicht arbeiten, denn sie bringt denen, die die Wahrheit noch nicht kennen, ein falsches Bild. Seid sehr vorsichtig, damit ihr nicht durch unkluge Geldausgaben das Werk des Herrn behindert, das durch die Verkündigung der Warnungsbotschaft an eine Welt der Gottlosigkeit getan werden muss. Lernt es, sparsam zu sein und setzt eure persönlichen Ausgaben auf die niedrigsten Quoten herab. Von allen Seiten dringen Rufe um Hilfe für Gottes Sache. Vielleicht sieht Gott, wie ihr euren Stolz hegt und pflegt. Es kann sein, dass er es für notwendig ansieht, von euch den Segen zurückzuziehen, den er euch gegeben hätte, wenn ihr nicht eurer Selbstgefälligkeit gelebt hättet. ... AB1.89.2 Teilen

65
454
Weiter zu "Der höchste Dienst"
Stichwörter