Portrait von Ellen White
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Unregelmäßige Reue
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Christus war der große ärztliche Missionar für unsere Welt. Er ruft nach Freiwilligen, die mit ihm in dem großen Werk zusammenarbeiten, in dieser Welt die Wahrheit zu verbreiten. Gottes Diener sollen die Prinzipien der Wahrheit an allen Orten einführen, wo sie hingelangen. Die Welt muss gebessert werden. Sie liegt in Gottlosigkeit und größter Gefahr. Gottes Werk für diejenigen, die ohne Christus leben, sollte verstärkt und ausgedehnt werden. Gott ruft sein Volk, fleißig für ihn zu wirken, so dass die christliche Einflußsphäre möglichst groß wird. Sein Reich muss vergrößert werden. Überall in Amerika und im Ausland müssen Denkmäler für ihn entstehen. AB1.114.1 Teilen

Das Werk der Gesundheitsreform in Verbindung mit der gegenwärtigen Wahrheit für unsere Zeit wirkt sich zum Besten aus. Es ist die rechte Hand des Evangeliums und öffnet oft Felder für den Eingang des Evangeliums. Achtet aber immer darauf, dass das Werk ordentlich und in vollständiger Übereinstimmung mit Gottes Organisationsplan weitergehen muss. Gemeinden müssen organisiert werden. Aber in keiner Weise dürfen diese Gemeinden von dem Krankendienst getrennt werden. Ebensowenig darf die ärztliche Mission vom Evangeliumsdienst getrennt werden. Sollte dies geschehen, sind beide einseitig. Es ist keine geschlossene Einheit. AB1.114.2 Teilen

Die Aufgabe der Stunde liegt in dem Ruf an das christliche Verständnis. Dies ist das wichtigste Problem, das gelöst werden muss. Es ist die Frage, wie der Weingarten Gottes kultiviert werden soll. Jeder hat in diesem Weingarten vom Herrn einen Platz und ein Amt zugewiesen bekommen. Der Erfolg jedes einzelnen ist von dem persönlichen Verhältnis zum göttlichen Haupt abhängig. AB1.114.3 Teilen

Die Gnade und Liebe unseres Herrn Jesus Christus und sein fürsorgliches Verhältnis zu seiner Gemeinde auf der Erde sollen sich im Wachstum seines Werkes und durch die Evangelisation von Menschen an vielen Orten offenbaren. Die himmlischen Grundsätze von Wahrheit und Gerechtigkeit sollen mehr und mehr und offenkundiger im Leben von Christi Nachfolgern sichtbar werden. In unserem Werk sollte nach Geschäftsabschlüssen mehr Selbstlosigkeit und Anspruchslosigkeit offenbart werden — wie es bei der Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten geschah. Das Volk, das für das zweite Kommen unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus in den Wolken des Himmels mit Kraft und großer Herrlichkeit wacht, arbeitet und betet, sollte sich in keiner Weise von dem selbstsüchtigen Einfluß weltlicher Monopolinhaber beeindrucken lassen. AB1.114.4 Teilen

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Als Volk sind wir nicht bereit für die Erscheinung des Herrn. Wenn wir die Fenster unserer Seele, die auf die Erde gerichtet sind, schließen und himmelwärts öffnen würden, dann würde jede Institution zu einem hellen, strahlenden Licht in der Welt. Jedes Gemeindeglied, das die großen, erhabenen und veredelnden Wahrheiten für diese Zeit ausleben würde, wäre ein helles, funkelndes Licht. Gottes Kinder können ihm nicht gefallen, es sei denn, sie haben den Heiligen Geist im Überfluß. Das Verhältnis untereinander muss so rein und wahrhaftig sein, dass Worte, Zuneigung und charakterliche Merkmale zeigen, dass sie eins in Christus sind. Sie sollten wie Zeichen und Wunder in unserer Welt sein und jeden Zweig unseres Werkes verständnisvoll weiterführen. Und die verschiedenen Teile des Werkes müssen so harmonisch aufeinander abgestimmt werden, dass sie wie ein gut eingestellter Mechanismus funktionieren. Dann wird die Freude der Erlösung Christi verstanden werden. Es wird dann keine Verkündigung geben, so, wie sie jetzt geschieht. Diejenigen, die das Licht der Wahrheit mündlich weitergeben, aber die Grundsätze der Wahrheit nicht in der Gemeinschaft untereinander offenbart haben, dienen nicht zur Verherrlichung des Werkes Gottes. AB1.115.1 Teilen

Nachdem Christus von den Toten auferstanden war, verkündete er über das Grab hinaus: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ Christus, der auferstandene Heiland, ist unser Leben. Wird Christus das Leben der Seele, spürt man die Veränderung. Aber die Sprache kann dies nicht beschreiben. Jeder Anspruch auf Wissen, Einfluß und Macht ist wertlos ohne den Wohlgeruch des Charakters Christi. Christus muss das wirkliche Leben der Seele sein, wie das Blut das Leben des Körpers ist. ... AB1.115.2 Teilen

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