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Diejenigen, die mit dem Werk des Herrn verbunden sind, müssen von jedem Gedanken der Selbstsucht gereinigt sein. Alles muss nach dem Grundsatz geschehen, „Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles“ (Kolosser 3,17) „zu Gottes Ehre.“ 1.Korinther 10,31. Gottes Gesetze von Recht und Unparteilichkeit müssen streng befolgt werden bei allen Aktivitäten zwischen Nachbarn und Nachbarn, Brüdern und Brüdern. Wir haben entsprechend dem göttlichen Beispiel für vollendete Ordnung und vollkommene Gerechtigkeit zu sorgen. Nur auf dieser Grundlage werden unsere Werke im Gericht bestehen. ... AB1.115.3 Teilen

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Das Christentum zeigt sich in der gefühlvollsten Zuneigung füreinander. Das christliche Leben besteht aus christlichen Pflichten und christlichen Vorrechten. In seiner Weisheit gab Christus seiner Gemeinde am Anfang ein System von Opfern und Gaben. Er selbst war der Begründer, denn dadurch sollte auf seinen Tod hingewiesen werden. Jedes Tieropfer wies auf ihn als das Lamm hin, das von Anbeginn der Welt erwürgt war, damit alle verstehen sollten, dass der Tod der Sünde Sold ist. In ihm war keine Sünde, doch er starb für unsere Sünde. AB1.116.1 Teilen

Die Symbolik des Zeremonialsystems zielte auf eines hin — die Rechtfertigung des Gesetzes Gottes, dass alle, die an Christus glauben, „hinankommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi“. Epheser 4,13. In den christlichen Handlungen ist viel Spielraum für den Einsatz aller von Gott gegebenen Gaben. Alle sollten bei der Ausführung der göttlichen Forderungen vereint sein und bei jedem Schritt nach vorn deutlich den Glauben zeigen, der durch die Liebe tätig ist und die Seele reinigt. AB1.116.2 Teilen

Die größte Liebe aller von ihm geschaffenen Wesen sollte Christus gehören. Und er verlangt auch, dass der Mensch seinem Nächsten besondere Aufmerksamkeit schenkt. Jede Seele, die gerettet wird, wird durch Liebe gerettet, die mit Gott beginnt. Wahre Bekehrung ist eine Umwandlung von Selbstsucht in eine geheiligte Zuneigung zu Gott und füreinander. Wollen die Siebenten-Tags-Adventisten jetzt eine gründliche Reformation erleben, dass ihre sündenbefleckten Seelen von dem Aussatz der Selbstsucht gereinigt werden? AB1.116.3 Teilen

Ich muss die Wahrheit allen verkünden. Diejenigen, die das Licht aus Gottes Wort angenommen haben, dürfen nie, nie bei anderen den Eindruck hinterlassen, Gott würde sich mit ihren Sünden abfinden. In seinem Wort wird die Sünde als Übertretung des Gesetzes bezeichnet. — Manuskript 16, 1901. AB1.116.4 Teilen

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