Portrait von Ellen White
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Die Gemeinde muss sich aufmachen und bereuen
Die Gemeinde muss sich aufmachen und bereuen
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Die Gemeinde muss sich aufmachen und ihre Abtrünnigkeit vor Gott bereuen. Die Wächter sollen aufstehen und ihre Posaune klar ertönen lassen. Wir haben eine ganz entschiedene Warnung zu verkündigen. Gott befiehlt seinen Dienern: „Rufe getrost, schone nicht, erhebe deine Stimme wie eine Posaune; und verkündige meinem Volk ihr Übertreten und dem Hause Jakob ihre Sünde.“ Jesaja 58,1. Die Aufmerksamkeit der Geschwister muss gewonnen werden. Wenn dies nicht möglich ist, sind alle Anstrengungen zwecklos. Selbst wenn ein Engel vom Himmel käme und zu ihnen sprechen würde, könnten seine Worte nicht mehr ausrichten, als wenn er in tote Ohren sprechen würde. AB1.127.3 Teilen

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Die Gemeinde muss zu Taten schreiten. Der Geist Gottes kann niemals zu ihr kommen, bis sie den Weg bereitet. Mit Ernst und Aufrichtigkeit sollte das Herz erforscht werden. Durch vereinte, ausdauernde Gebete sollten die Verheißungen Gottes im Glauben in Anspruch genommen werden. Es geht nicht darum, wie in alten Zeiten, Sackkleidung anzuziehen. Wichtig ist eine echte Demütigung der Seele. Wir haben keinen Grund, uns zu beglückwünschen oder selbst zu loben, sondern sollten uns unter die mächtige Hand Gottes erniedrigen. Er wird die wahren Anbeter trösten und stärken. AB1.128.1 Teilen

Das Werk liegt vor uns. Werden wir uns in den Dienst einreihen? Wir müssen hart arbeiten und ständig fortschreiten. Für den großen Tag Gottes müssen wir vorbereitet sein. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Es darf keine Zeit für egoistische Ziele vertan werden. Die Welt muss gewarnt werden. Was tun wir persönlich, um anderen das Licht zu bringen? Gott hat jedem seine Aufgabe überlassen. Für jeden gibt es etwas zu tun. Diesen Dienst können wir nicht vernachlässigen, sonst verlieren wir unsere Seelen. AB1.128.2 Teilen

Ach, meine Brüder, wollt ihr den Heiligen Geist betrüben und ihn vertreiben? Wollt ihr den geliebten Heiland nicht einlassen, weil ihr für seine Gegenwart nicht vorbereitet seid? Wollt ihr, dass Seelen ohne die Kenntnis der Wahrheit verderben, weil ihr eure Bequemlichkeit so sehr liebt, dass ihr nicht die Bürde tragen wollt, die Jesus für euch getragen hat? Laßt uns aufstehen vom Schlaf. „Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge.“ 1.Petrus 5,8. — The Review and Herald, 22. März 1887. AB1.128.3 Teilen

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