Portrait von Ellen White
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Gottes Gebote sind klar
Gottes Gebote sind klar
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Der Herr befahl dem alten Israel, sich nicht mit den heidnischen Völkern rundherum zu verbinden. „Und sollst dich mit ihnen nicht verschwägern; eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen für eure Söhne.“ 5.Mose 7,3. Dies wird auch begründet. Die unendliche Weisheit, die die Folgen solcher Verbindungen voraussieht, erklärt: „Denn sie werden eure Söhne mir abtrünnig machen, dass sie andern Göttern dienen; so wird dann des HERRN Zorn entbrennen über euch und euch bald vertilgen. Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Dich hat der HERR, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind.“ 5.Mose 7,4.6. ... EGH.37.3 Teilen

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Im Neuen Testament gibt es entsprechende Verbote bezüglich Ehen von Christen mit Ungläubigen. Der Apostel Paulus erklärt in seinem ersten Brief an die Korinther: „Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber der Mann stirbt, ist sie frei, zu heiraten, wen sie will; nur dass es in dem Herrn geschehe!“ 1.Korinther 7,39. Und in seinem zweiten Brief schreibt er: „Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus überein mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht (3.Mose 26,11.12; Hesekiel 37,27): ‚Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.‘ Darum ‚geht aus von ihnen und sondert euch ab‘, spricht der Herr; ‚und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein‘, spricht der allmächtige Herr.“ Jesaja 52,11; Hesekiel 20,41; Hesekiel 2; 2.Samuel 7,14; 2.Korinther 6,14-18. — Testimonies for the Church V, 363.364. EGH.38.1 Teilen

Der Fluch Gottes ruht auf vielen unpassenden und unangebrachten Verbindungen, die viele heutzutage eingehen. Wenn die Bibel diese Frage in einem undeutlichen Licht gelassen hätte, dann wäre der Weg eher zu entschuldigen, den viele Jugendliche von heute in ihrer Zuneigung zueinander einschlagen. Aber die Forderungen der Bibel sind keine halbherzigen Befehle; sie verlangen vollkommene Reinheit der Gedanken, Worte und Taten. Wir sind Gott dankbar, dass sein Wort ein Licht für die Füße ist und niemand auf dem Pfad der Pflicht einen Fehler machen muss. Jugendliche sollten es sich angewöhnen, durch die Bibel Rat zu suchen, denn die bedauerlichen Fehler werden immer dann gemacht, wenn man sich von ihren Anweisungen abwendet. — Fundamentals of Christian Education 102.103. EGH.38.2 Teilen

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