Ein glückliches und gedeihliches Eheleben hängt von der Harmonie der Eheleute ab. Wie kann aber jemand, der fleischlich gesinnt ist, mit einem Menschen harmonieren, der gesinnt ist, wie Jesus Christus auch gesinnt war? Einer sät auf das Fleisch und denkt und handelt in Übereinstimmung mit den Regungen seines eigenen Herzens; der andere dagegen sät auf den Geist, versucht die Selbstsucht zu unterdrücken, seine Neigung zu überwinden und seinem Meister gehorsam zu sein, als dessen Diener er sich bekennt. Ständig gehen sie in ihrem Geschmack, ihren Neigungen und Absichten auseinander. Gelingt es dem Gläubigen nicht, durch sein standhaftes Festhalten an den Grundsätzen der Wahrheit den Unbußfertigen zu gewinnen, so wird er, was bei weitem häufiger ist, entmutigt werden und seine religiösen Grundsätze der armseligen Gesellschaft eines Menschen opfern, der mit dem Himmel nicht verbunden ist. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 532. EGH.51.1 Teilen
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