Portrait von Ellen White
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Drückt Liebe in Worten und Taten aus
Drückt Liebe in Worten und Taten aus
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Es gibt viele, die den Ausdruck von Liebe als Schwäche ansehen und eine Zurückhaltung zeigen, die den anderen abstößt. Das hemmt den Strom des Mitgefühls. Werden gesellige und edle Äußerungen zurückgedrängt, so welken und verdorren sie, und das Herz wird einsam und kalt. Wir sollten uns davor hüten. Liebe kann nicht lange bestehen, ohne Ausdruck zu finden. Lass nicht das Herz dessen, der mit dir verbunden ist aus Mangel an Freundlichkeit und Teilnahme verkümmern. ... Jeder sollte lieber Liebe geben als fordern. Pflegt das, was in euch am edelsten ist und seid schnell bereit, das Gute aneinander zu schätzen. Das regt wunderbar an und verleiht große Befriedigung. Teilnahme und Achtung ermutigen das Streben nach Vollkommenheit, und die Liebe selbst nimmt zu, wenn sie zu edleren Zielen anspornt. — In den Fußspuren des großen Arztes 366.367; Der Weg zur Gesundheit 276. EGH.67.1 Teilen

Der Grund dafür, dass es in unserer Welt so viele hartherzige Männer und Frauen gibt, liegt darin, dass wahre Zuneigung als Schwäche angesehen und entmutigt und unterdrückt wurde. Der bessere Teil der Natur dieser Menschen wurde in der Kindheit entartet und verdreht. Werden nicht Strahlen himmlischen Lichts ihre Kälte und hartherzige Selbstsucht hinwegschmelzen, dann bleibt ihre Fröhlichkeit für immer vergraben. Wollen wir ein ebenso zärtliches Herz wie Jesus haben, als er auf Erden war und ein geheiligtes Mitgefühl, wie die Engel für sündige Sterbliche, dann müssen wir die Gefühle der Zuneigung der Kindheit pflegen, die wirklich natürlich sind. Dann werden wir verändert und erhoben und durch himmlische Grundsätze geleitet. — Testimonies for the Church III, 539. EGH.67.2 Teilen

Es werden zu viele Sorgen und Lasten in unsere Familien gebracht und zu wenig natürliche Einfachheit, Friede und Glück gepflegt. Man sollte weniger darauf achten, was wohl die Welt draußen sagen wird und den Familiengliedern rücksichtsvoller begegnen. Es sollte weniger Zurschaustellung und den Einfluss weltlicher Höflichkeit geben und dafür viel mehr Zärtlichkeit und Liebe, Fröhlichkeit und christliche Höflichkeit unter den Mitgliedern eines Haushalts. Viele sollten lernen, wie man das Heim als Ort der Freude attraktiv gestaltet. Dankbare Herzen und freundliche Blicke sind wertvoller als Reichtum und Luxus, und Zufriedenheit in einfachen Dingen macht das Heim glücklich, wenn auch Liebe dabei ist. — Testimonies for the Church IV, 621.622. EGH.67.3 Teilen

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