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Lasst Selbstverleugnung und Mäßigkeit die Losung sein
Lasst Selbstverleugnung und Mäßigkeit die Losung sein
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Könnte ich doch die Verpflichtung Gott gegenüber, Körper, Seele und Geist in der besten Verfassung zu erhalten, um damit dem Schöpfer bestmöglich dienen zu können, allen Menschen klar machen. Die christliche Frau halte sich in jeder Weise zurück, um nicht die niederen Triebe ihres Mannes zu erregen. Viele besitzen überhaupt nicht die Kraft, um sie in dieser Richtung zu vergeuden. Von Jugend auf haben sie ihre Nervenkraft durch die Befriedigung wolllüstiger Leidenschaften geschwächt und untergraben. Selbstverleugnung und Mäßigkeit sollten in jeder Ehe obenan stehen. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 249. EGH.77.5 Teilen

Wir stehen Gott gegenüber unter der feierlichen Verpflichtung, den Geist rein und den Körper gesund zu erhalten, um der Menschheit zum Nutzen zu sein und um Gott einen vollkommenen Dienst zu leisten. Der Apostel spricht Worte der Warnung: „So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, Gehorsam zu leisten seinen Gelüsten.“ Römer 6,12. Er drängt uns vorwärts, indem er uns mitteilt, dass jeder, der nach der Meisterschaft strebt, in allen Dingen mäßig ist. Vgl. 1.Korinther 9,25. Er ermahnt alle, die sich als Christen bezeichnen: „Bringt eure Leiber dar als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer.“ Römer 12,1. Er sagt: „Ich züchtige meinen Leib und zähme ihn, dass ich nicht den anderen predige und selbst verwerflich werde.“ 1.Korinther 9,27. — Testimonies for the Church II, 381. EGH.77.6 Teilen

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Reine Liebe ist es nicht, die den Mann antreibt, seine Frau zum Werkzeug seiner Begierden zu erniedrigen, sondern es sind die animalischen Triebe, die nach Befriedigung verlangen. Wie wenige Männer offenbaren ihre Liebe in einer Weise, die der Apostel preist: „Gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst dahingegeben, auf dass er sie heiligte, und hat sie gereinigt ..., dass sie heilig sei und unsträflich.“ Epheser 5,25-27. Dieses ist die Qualität von Liebe in einer Ehe, die Gott als heilig anerkennt. Das Wesen der Liebe ist rein und heilig. Wolllüstige Leidenschaften jedoch lassen sich weder zügeln noch durch vernünftige Überlegung beherrschen. Die Leidenschaft ist blind gegenüber ihren Folgen und übersieht Ursache und Wirkung. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 245. EGH.78.1 Teilen

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