Portrait von Ellen White
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Wenn sich Zweifel einschleichen
Wenn sich Zweifel einschleichen
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Kein Mann wird seine Frau wirklich lieben können, wenn sie sich geduldig erniedrigen lässt, um Sklavin und Dienerin seiner lasterhaften Leidenschaften zu werden. Indem sie sich haltlos hingibt, verliert sie den Wert, den sie einst in seinen Augen besaß. Er sieht sie in den Schmutz gezogen und befürchtet gar bald, dass sie einem anderen ebenso gefügig wäre wie ihm selbst. Er zweifelt an ihrer Treue und Reinheit, wird ihrer überdrüssig und sucht neue Opfer, um seine abscheulichen Begierden zu wecken und noch zu steigern. Das Gesetz Gottes wird missachtet. Diese Männer verhalten sich schlimmer als Tiere. Sie sind Teufel in Menschengestalt und wissen nichts von den erhebenden und adelnden Eigenschaften wahrer, geheiligter Liebe. EGH.79.4 Teilen

Auch die Frau wird eifersüchtig und verdächtigt ihren Mann, dass er ebenso gern um eine andere Frau würbe wie um sie, wenn sich die Gelegenheit dazu böte. Sie erkennt, dass er weder Ehrfurcht vor Gott noch ein Gewissen hat. Alle diese geheiligten Schranken sind durch wolllüstige Begierden niedergerissen. Alles, was im Mann göttliches Wesen offenbaren sollte, ist in den Dienst niederer, tierischer Lust getreten. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 246. EGH.79.5 Teilen

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