Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Ein Rat in Bezug auf das Umziehen von ländlichen in städtische Gebiete
Ein Rat in Bezug auf das Umziehen von ländlichen in städtische Gebiete
87

Viele Eltern ziehen aus ihren ländlichen Heimen zurück in die Städte, weil sie sie als reizvoller oder gewinnbringender ansehen. Aber durch diesen Wechsel setzen sie ihre Kinder vielen großen Versuchungen aus. Die Jugendlichen haben keine Beschäftigung und bekommen eine Straßenerziehung und gehen von einer Stufe der Verkommenheit zur nächsten, bis sie jegliches Interesse an Dingen die gut, rein und heilig sind, verloren haben. Wieviel besser wäre es gewesen, wenn die Eltern mit ihren Familien auf dem Land geblieben wären, wo die Einflüsse für körperliche und geistige Stärke besser sind. Jugendliche sollten lernen, die Erde zu bearbeiten, damit sie den süßen Schlaf der Müdigkeit und Unschuld schlafen. EGH.87.2 Teilen

Unsere Jugendlichen in den Städten sind in ihren Wegen verdorben und ihre Seelen sind vor Gott beschmutzt, weil ihre Eltern sie vernachlässigten. Das wird immer das Ergebnis des Müßiggangs sein. Die Armenhäuser, die Gefängnisse und Galgen offenbaren die beklagenswerte Geschichte der Vernachlässigung der elterlichen Pflichten. — The Review and Herald, 13. September 1881. EGH.87.3 Teilen

Opfert lieber alle weltlichen Rücksichten, als dass ihr die kostbaren Seelen gefährdet, die eurer Fürsorge anvertraut sind. Sie werden von Versuchungen bestürmt und sollten unterwiesen werden, ihnen zu begegnen. Es ist eure Pflicht, jeden Einfluss zu unterbinden, mit jeder Gewohnheit zu brechen, jedes Band zu durchschneiden, das euch und eure Familie zurückhalten will, euch Gott ganz frei, aufrichtig und von Herzen zu übergeben. EGH.87.4 Teilen

Statt der übervölkerten Stadt sucht euch einen stillen Ort, wo eure Kinder soweit wie möglich vor Versuchung behütet sind, und dort unterrichtet und erzieht sie zu nützlichen Menschen. Der Prophet Hesekiel wies auf die Gründe hin, die Sodoms Sünde und Untergang verursachten: „Hoffart, Brot in Fülle und sorglose Ruhe (oder Wohlleben) war ihr samt ihren Tochterstädten eigen; aber den Armen und Notleidenden reichten sie niemals die Hand zur Hilfe.“ Hesekiel 16,49. Alle, die dem Verhängnis Sodoms entrinnen wollen, müssen das Leben meiden, das Gottes Gericht über diese lasterhafte Stadt brachte. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 63. EGH.87.5 Teilen

88

Als Lot sich für Sodom entschied, hatte er die feste Absicht, sich von Ungerechtigkeit fernzuhalten und seinen Kindern ernst zu gebieten. Aber er versagte ganz offensichtlich. Die verderblichen Einflüsse seiner Umgebung blieben eben nicht ohne Wirkung auf seinen Glauben. Durch die Verbindung seiner Kinder mit den Einwohnern Sodoms waren auch seine Interessen weitgehend auf die ihren abgestimmt. Die Folgen kennen wir. Wie viele begehen ähnliche Fehler! — Patriarchen und Propheten 145. EGH.88.1 Teilen

Versucht, eure Heime so weit wie möglich entfernt von Sodom und Gomorra zu gründen. Meidet die großen Städte. Gründet euch, wenn möglich, Heime auf dem abgelegenen Land, auch wenn ihr dadurch niemals reich werdet. Siedelt euch dort an, wo der beste Einfluss herrscht. — Manuskript 57, 1897. EGH.88.2 Teilen

Ich wurde vom Herrn angewiesen, unser Volk davor zu warnen, in die Städte zu strömen, um ein Heim für ihre Familien zu finden. Ich wurde beauftragt, den Vätern und Müttern zu sagen: „Versäumt nicht, eure Kinder auf eurem eigenen Grundstück zu halten.“ — Country Living 12.13. EGH.88.3 Teilen

7861
37409
Weiter zu "Jetzt ist es Zeit, aus den Städten zu ziehen"
Stichwörter