Portrait von Ellen White
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Vermeidet Konkurrenzdenken
Vermeidet Konkurrenzdenken
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Viele Menschen sind enttäuscht und lustlos, weil sie sich unnötige Arbeit aufbürden, um den Ansprüchen der Bräuche zu entsprechen. Die Gedanken sind ständig sorgenvoll, um dem Mangel, der dem Stolz und der Mode entspringt, abzuhelfen. ... Kosten, Sorge und Arbeit, die an etwas verschwendet wird, das, wenn auch nicht eindeutig schädlich, doch unnötig ist, würden dem Fortschritt der Sache Gottes dienen, wenn sie für ein wertvolleres Ziel eingesetzt werden würden. Die Menschen wünschen sich etwas, das man als Luxus des Lebens bezeichnet und opfern dafür Gesundheit, Kraft und Mittel. Bei diesen Menschen zeigt sich eine bedauerliche Rivalität, wer in Kleidung und Ausgaben für den Haushalt am meisten Darstellen kann. Das liebliche Wort „Heim“ ist zu einem „Etwas mit vier Wänden und ausgestattet mit eleganten Möbeln und Verzierungen“ verdreht worden, während die Bewohner sich anstrengen, den Anforderungen der Bräuche in den verschiedenen Lebensbereichen gerecht zu werden. — The Signs of the Times, 23. August 1877. EGH.96.3 Teilen

Viele sind zuhause unglücklich, weil sie sich so sehr bemühen, einen Schein aufrecht zu erhalten. Sie investieren große Summen und arbeiten unablässig, damit sie etwas darstellen können, um das Lob derer zu erhalten, mit denen sie Umgang haben, die sich in Wirklichkeit aber weder um sie selbst noch um ihr Wohlergehen kümmern. Ein Gegenstand nach dem andern wird für die Einrichtung des Haushaltes als unentbehrlich angesehen, bis viele teuere Dinge angeschafft wurden, die zwar dem Auge gefallen und Stolz und Ehrgeiz befriedigen, aber nicht im geringsten das Wohlergehen der Familie fördern. Und doch haben diese Dinge Kraft und Geduld belastet und wertvolle Zeit verbraucht, die für den Dienst des Herrn hätte eingesetzt werden sollen. EGH.96.4 Teilen

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Die kostbare Gnade Gottes wird diesen nicht wirklich wichtigen Dingen gegenüber als zweitrangig angesehen, und viele, die Materielles zu ihrem Vergnügen sammeln, verlieren die Fähigkeit zum Glücklichsein. Sie merken, dass ihre Besitztümer ihnen nicht die Befriedigung geben können, die sie von ihnen erwartet hatten. Diese endlose Folge von Arbeit, die ständige Sorge, das Heim zu verschönern, damit Besucher und Fremde es bewundern können, sind Zeit und Mittel nicht wert, die dafür aufgewendet wurden. Es legt ein Joch der Knechtschaft auf den Nacken, das schwer zu tragen ist. — The Signs of the Times, 2. Oktober 1884. EGH.97.1 Teilen

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