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Ein Aufruf an kinderlose Paare
Ein Aufruf an kinderlose Paare
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Einige, die selbst keine eigenen Kinder haben, sollten sich dazu erziehen, die Kinder anderer zu lieben und für sie zu sorgen. Es mag sein, dass sie nicht in ein ausländisches Arbeitsfeld gerufen werden, aber sie sind vielleicht an genau dem Platz zur Arbeit gerufen, an dem sie leben. Anstatt Haustieren so viel Aufmerksamkeit und verschwenderische Zuneigung zuteil werden zu lassen, sollten sie ihr Talent für menschliche Wesen verwenden, die einen Himmel zu gewinnen und eine Hölle zu meiden haben. Sie sollten ihre Aufmerksamkeit kleinen Kindern zuwenden, deren Charaktere sie nach dem göttlichen Ebenbild formen und gestalten können. Richtet eure Liebe auf die heimatlosen Kleinen, die um euch sind. Anstatt eure Herzen gegenüber den Gliedern der menschlichen Familie zu verschließen, überlegt, wie viele von diesen Heimatlosen ihr versorgen und in der Ermahnung Gottes großziehen könnt. Es gibt viel Arbeit für jeden, der arbeiten möchte. Wenn sich die Gemeinde für diesen Zweig der christlichen Fürsorge einsetzt, könnte sie an Gliedern wachsen und im Geist bereichert werden. Die Rettung der Heimat- und Vaterlosen ist jedermanns Aufgabe. — Manuskript 38, 1895. EGH.108.1 Teilen

Wenn Ehepaare, die keine Kinder haben und die Gott zu Haushaltern seiner Mittel gemacht hat, ein offenes Herz hätten, um für Kinder zu sorgen, die ihre Liebe, Fürsorge, Zuneigung und materielle Unterstützung brauchen, dann wären sie viel glücklicher, als sie es jetzt sind. Solange die Jugendlichen, die weder die mitfühlende Fürsorge des Vaters noch die zärtliche Liebe der Mutter haben, den verdorbenen Einflüssen dieser letzen Tage ausgesetzt sind, ist es jedermanns Pflicht, für einige von ihnen die Stelle der Eltern einzunehmen. Lernt es, ihnen Liebe, Zuneigung und Mitgefühl zu schenken. Alle, die bekennen, einen Vater im Himmel zu haben und hoffen, dass er für sie sorgt und sie am Ende in das Heim holt, das er für sie zubereitet hat, sollten die heilige Verpflichtung empfinden, denen ein Freund zu sein, die keine Freunde haben und den Waisen ein Vater, um die Witwen dadurch zu unterstützen. Indem man der Menschheit Gutes tut, wird man für die Welt von praktischem Nutzen. — Testimonies for the Church II, 329. EGH.108.2 Teilen

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