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Der Gesetzgeber und Priester
Der Gesetzgeber und Priester
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Der Vater ist das Zentrum aller Familienmitglieder. Er ist der Gesetzgeber, der durch seine männliche Haltung starke Tugenden wie Energie, Redlichkeit, Ehrlichkeit, Geduld, Mut, Fleiß und körperliche Belastbarkeit darstellt. Er ist in gewissem Sinne der Priester des Hauses, der das Morgen- und Abendopfer auf den Altar Gottes legt. Frau und Kinder sollten dazu ermutigt werden, sich mit ihm beim Opfer zu vereinen und sich am Lobgesang zu beteiligen. Morgens und abends sollte er als Priester des Heims die Sünden bekennen, die er und seine Kinder tagsüber begangenen haben; solche, die ihm bekannt sind und auch solche, die geheim und nur dem Auge Gottes offenbar sind. Diese Regel wird für die Familie segensreich sein, wenn sie vom Vater und bei dessen Abwesenheit von der Mutter eifrig eingehalten wird. — Testimonies for the Church II, 701. EGH.140.2 Teilen

Der Vater stellt in seiner Familie den himmlischen Gesetzgeber dar. Er ist Gottes Mitarbeiter, um Gottes gnädige Absichten auszuführen und um in seinen Kindern rechte Grundsätze zu gründen. Er hat die Seelen seiner Kinder mit dem ausgefüllt, was sie fähig macht, reine und tugendhafte Charaktere zu entwickeln und nicht nur ihren irdischen Eltern, sondern auch ihrem himmlischen Vater zu gehorchen. — The Signs of the Times, 10. September 1894. EGH.140.3 Teilen

Der Vater darf das Heilige ihm Anvertraute nicht verraten. Er darf in keinem Punkt seine elterliche Autorität aufgeben. — Brief 9, 1904. EGH.140.4 Teilen

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