Portrait von Ellen White
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Geringer als den Missionsdienst angesehen
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Welch ein wichtiges Werk! Und dennoch hören wir, wie Mütter sich nach einem missionarischen Werk sehnen! Wenn sie nur in ein fremdes Land gehen könnten, hätten sie das Gefühl, dass sie etwas wertvolles täten. Aber die täglichen Pflichten des Familienlebens zu erfüllen kommt ihnen als ermüdende und undankbare Aufgabe vor. — The Review and Herald, 9. Juli 1901. EGH.162.3 Teilen

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Mütter, die sich nach einem Missionsfeld sehnen, haben eines schon in ihrer eigenen Familie. ... Sind nicht die Seelen ihrer eigenen Kinder so viel wertvoller als die der Heiden? Mit welcher Fürsorge und Zärtlichkeit sollten sie über deren wachsenden Geist wachen und all ihre Gedanken mit Gott verbinden! Wer kann das besser als eine liebende, gottesfürchtige Mutter? — Manuskript 43, 1900. EGH.163.1 Teilen

Es gibt einige, die denken, dass sie nur dann den Willen Gottes tun, wenn sie direkt mit dem aktiven religiösen Werk verbunden sind. Aber das ist ein Irrtum. Jeder hat ein Werk für den Meister zu tun. Es ist eine großartige Aufgabe, das Heim angenehm, ansprechend und gemütlich zu gestalten. Die bescheidensten Talente werden, wenn das Herz des Empfängers Gott geweiht wurde, das Familienleben so gestalten, wie Gott es haben möchte. Als Folge eines rückhaltlosen Dienstes für Gott wird ein helles Licht ausstrahlen. Männer und Frauen können Gott ebensogut dienen, wie der Prediger auf der Kanzel, wenn sie das, was die sie gehört haben, ernstlich beachten, ihre Kinder für das Leben erziehen, und dass sie sich davor fürchten, Gott zu beleidigen. — Manuskript 32, 1899. EGH.163.2 Teilen

Frauen, die bereitwillig tun, was ihnen vor die Hände kommt, ihren Männern beim Tragen ihrer Lasten mit einem fröhlichen Geist hilfreich zur Seite stehen und ihre Kinder für Gott erziehen, sind Missionarinnen im eigentlichen Sinn. — Testimonies for the Church II, 466. EGH.163.3 Teilen

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