Portrait von Ellen White
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Religiöse Aktivitäten sollen nicht die Sorge um die Familie ersetzen
Religiöse Aktivitäten sollen nicht die Sorge um die Familie ersetzen
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Wenn du deine Pflicht als Ehefrau und Mutter ignorierst und deine Hände dem Herrn entgegenstreckst, um eine andere Arbeit von ihm zu erhalten, dann bedenke, dass er sich nicht widerspricht. Er weist dich auf die Aufgaben hin, die du zuhause zu tun hast. Wenn du die Vorstellung hast, dass du eine erhabenere und heiligere Aufgabe zu tun hast, als die dir anvertraute, dann liegst du falsch. Durch Treue im eigenen Heim und in der Arbeit für Menschen, die dir am nächsten stehen, erlangst du vielleicht eine Eignung für das Werk Christi in einem umfangreicheren Feld. Aber sei dir sicher, wer in seinen familiären Pflichten nachlässig ist, ist nicht vorbereitet, um für andere zu arbeiten. — The Review and Herald, 15. September 1891. EGH.163.4 Teilen

Der Herr hat dich nicht aufgefordert, dein Heim, deinen Mann und deine Kinder zu vernachlässigen. Er arbeitet nicht so, und er wird es auch niemals tun. ... Meine nicht, dass Gott dir eine Aufgabe gegeben hat, die eine Trennung von deiner wertvollen kleinen Herde erforderlich macht. Verlasse sie nicht, damit sie nicht durch ungeeignete Gesellschaft sittlich verderben und sich ihre Herzen nicht gegen die Mutter verhärten. Dieses ließe dein Licht auf einen ganz falschen Weg scheinen. Du machst es deinen Kindern dadurch viel schwerer, so zu werden, wie Gott sie haben möchte, und am Ende den Himmel zu gewinnen. Gott sorgt für sie, und du musst es auch tun, wenn du bekennst, sein Kind zu sein. — Brief 28, 1890. EGH.163.5 Teilen

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Die ersten Lebensjahre sind die Zeit zu arbeiten, zu wachen und zu beten und jede gute Neigung zu fördern. Dieses Werk muss ohne Unterbrechung getan werden. Es kann sein, dass du dazu gedrängt wirst, Müttertreffen oder Nähkreise zu besuchen, um einen Missionsdienst zu tun. Aber wenn kein treuer, verständnisvoller Lehrer zur Verfügung steht, der dann bei deinen Kindern bleibt, ist es deine Pflicht zu antworten, dass dir der Herr ein anderes Werk übertragen hat, das du in keiner Weise vernachlässigen darfst. Du kannst dich nicht überarbeiten, ohne gleichzeitig für die Erziehung deiner Kleinen — nämlich sie zu dem zu machen, wie Gott sie haben möchte — untauglich zu werden. Als Christi Mitarbeiterin musst du sie erzogen und ausgebildet zu ihm bringen. — Manuskript 32, 1899. EGH.164.1 Teilen

Es liegt viel an der Mutter, wenn der Charakter eines verzogenen Kindes entsprechend geformt ist. Sie sollte keine Lasten in der Gemeindearbeit auf sich nehmen, die sie zwingt, ihre Kinder zu vernachlässigen. Die beste Aufgabe, an der eine Mutter sich beteiligen kann, ist dafür zu sorgen, dass bei der Erziehung ihrer Kinder nichts versäumt wird. ... Eine Mutter kann der Gemeinde in keiner Weise besser helfen, als ihre Zeit denen zu widmen, die in der Ausbildung und Erziehung von ihr abhängig sind. — Manuskript 75, 1901. EGH.164.2 Teilen

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