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Die Idee, dass Frauen in der Schwangerschaft dem Appetit nachgeben können, ist ein Fehler, der auf Gewohnheiten basiert, nicht aber auf vernünftigen Ansichten. Der Appetit von Schwangeren mag wechselhaft, unbeständig und schwierig zu befriedigen sein, und die Gewohnheit erlaubt es ihr, zu essen, was sie mag, ohne vernünftig danach zu fragen, ob das ihrem Körper und ihrem heranwachsenden Kind auch die nötigen Nährstoffe liefern kann. Das Essen sollte nahrhaft, aber nicht erregend sein. ... Wenn es je ein Bedürfnis an einfacher Nahrung und besonderer Sorgfalt bei der Zubereitung der Speise gibt, dann in dieser wichtigen Phase. EGH.173.1 Teilen
Frauen, die Grundsätze haben und gut unterrichtet sind, werden weder in dieser Zeit noch sonst von einer einfachen Ernährung abweichen. Sie werden berücksichtigen, dass ein anderes Leben von ihnen abhängt und in all ihren Gewohnheiten darauf achten, — besonders auf die Ernährung. Sie sollten nichts essen, das nicht nährstoffreich aber anregend ist, nur weil es gut schmeckt. Es gibt zu viele Ratgeber, die bereit sind, sie zu Dingen zu überreden, bei denen die Vernunft sagt, dass man sie nicht tun sollte. Durch die Befriedigung des Appetits der Eltern werden kranke Kinder geboren. ... EGH.173.2 Teilen
Wird zuviel gegessen und die Verdauungsorgane dadurch gezwungen, sich zu überarbeiten, um sich von reizbaren Substanzen zu befreien, dann schadet sich die Mutter selbst und legt die Grundlage für Krankheiten ihres Nachwuchses. Wählt sie ihre Nahrung ungeachtet der Konsequenzen nach dem aus, was ihr zusagt und was sie mag, wird sie dafür die Folgen tragen, jedoch nicht nur sie allein. Ihr unschuldiges Kind muss wegen ihrer Untreue auch leiden. — Testimonies for the Church II, 382.383. EGH.173.3 Teilen
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