Portrait von Ellen White
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Tadel an eine lieblose Stiefmutter
Tadel an eine lieblose Stiefmutter
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Du hast diesen Mann geliebt und ihn geheiratet. Du hast auch gewusst, dass du verpflichtet bist, die Mutter seiner Kinder zu werden. Aber ich sehe hierin einen Mangel bei dir. Du versagst ganz betrüblich. Du liebst die Kinder deines Mannes nicht, und wenn nicht ein völliger Wechsel und eine gründliche Reformation in dir stattfindet und in deiner Art zu herrschen, dann werden diese kostbaren Juwelen ruiniert. Liebe, die sich durch Zuneigung offenbart, ist nicht dein Fach. ... EGH.183.1 Teilen

Du machst das Leben dieser lieben Kinder sehr schwer, besonders das der Tochter. Wo bleiben Zuneigung, liebevolle Zärtlichkeiten und geduldige Nachsicht? In deinem ungeheiligten Herzen lebt mehr Hass als Liebe. Du tadelst mehr als dass du dankst und ermutigst. Dein Verhalten, deine strengen Sitten, deine mitleidslose Natur sind für diese sensible Tochter wie ein vernichtender Hagel für eine junge Pflanze; sie biegt sich bei jedem Windstoß, bis ihr Leben zerstört ist und sie zerschlagen und zerbrochen daliegt. EGH.183.2 Teilen

Dein Handeln lässt den Strom der Liebe, Hoffnung und Freude in deinen Kindern versiegen. Im Gesicht des Mädchens zeigt sich eine stille Traurigkeit. Die weckt anstatt Mitleid und Zärtlichkeit in dir Ungeduld und eindeutige Abneigung. Du kannst aber diesen Gesichtsausdruck in Munterkeit und Frohsinn verwandeln, wenn du es nur willst. ... EGH.183.3 Teilen

Kinder lesen im Antlitz der Mutter. Sie erkennen, ob es Liebe oder Ablehnung ausdrückt. Du weißt nicht, was du tust. Erweckt denn dieses kleine, traurige Gesicht, die Stoßseufzer aus einem bedrückten, nach Liebe schreienden Herzen kein Mitleid bei dir? — Testimonies for the Church II, 56-58. EGH.183.4 Teilen

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