Portrait von Ellen White
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Junge Herzen sind empfänglich
Junge Herzen sind empfänglich
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Christus stellte sich mit den Bescheidenen, Bedürftigen und Gequälten auf eine Stufe. Er nahm die kleinen Kinder in seine Arme. Sein weites Herz voller Liebe konnte ihre Prüfungen und Nöte begreifen, und er erfreute sich an ihrem Glück. Sein Geist — ermüdet von der Betriebsamkeit und dem Durcheinander der überfüllten Städte und angefochten durch den Kontakt mit spitzfindigen und heuchlerischen Menschen — fand in der Gemeinschaft unschuldiger Kinder Ruhe und Frieden. Seine Gegenwart wies diese nicht zurück. Die Majestät des Himmels erniedrigte sich, um ihre Fragen zu beantworten und vereinfachte seine wichtigen Lehren, um dem kindlichen Verständnis zu begegnen. Er pflanzte in ihren jungen, entwicklungsfähigen Geist die Saat der Wahrheit, die aufgehen und in späteren Jahren eine reiche Ernte hervorbringen würde. — Testimonies for the Church IV, 141. EGH.186.5 Teilen

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Er wusste, dass diese Kinder seinem Rat zuhören und ihn als Erlöser annehmen würden, während die Wahrscheinlichkeit, dass die Weltweisen und Hartherzigen ihm nachfolgen und einen Platz im Reich Gottes finden würden, eher gering war. Diese Kleinen, die zu Jesus kamen und seine Belehrungen und seinen Segen erhielten, hatten sein Antlitz und seine gnädigen Worte unauslöschlich in ihre formbaren Gemüter eingeprägt bekommen. Wir sollen von dieser Handlungsweise Christi lernen, dass junge Herzen für die Lehren des Christentums sehr empfänglich und leicht für Frömmigkeit und Tugend zu gewinnen sind und dass die empfangenen Eindrücke kräftig erhalten bleiben. — Testimonies for the Church IV, 142. EGH.187.1 Teilen

„Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt es ihnen nicht; denn für solche ist das Himmelreich!“ Matthäus 19,14 (Pattloch). Diese kostbaren Worte sind nicht nur von den Müttern wertzuschätzen, sondern ebenso von den Vätern. Sie sind eine Ermutigung für die Eltern, ihre Kinder mutig zu ihm zu bringen, und im Namen Christi zu bitten, dass der himmlische Vater seinen Segen auf der ganzen Familie ruhen lässt. Es werden nicht nur die Besten innig geliebt, um besondere Aufmerksamkeit zu bekommen, sondern auch die unruhigen und eigensinnigen Kinder, die eine gründliche Erziehung und eine sanfte Führung brauchen. — The Signs of the Times, 13. August 1896. EGH.187.2 Teilen

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