Portrait von Ellen White
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Ein Rat an ein getrennt lebendes Paar
Ein Rat an ein getrennt lebendes Paar
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Mein Bruder, meine Schwester, seit einiger Zeit lebt ihr nicht mehr zusammen. Ihr hättet diesen Weg nicht gehen sollen. Ihr hättet es auch nicht getan, wenn ihr beide geduldig, freundlich und langmütig gewesen wärt. Diese Tugenden sollten immer zwischen den Ehepartnern existieren. Keiner von euch beiden darf seinen eigenen Willen durchsetzen und seine persönlichen Vorstellungen verwirklichen, egal was die Folgen sind. Und keiner von euch sollte einfach tun, was ihm gefällt. Lasst den besänftigenden, dämpfenden Einfluss des Geistes Gottes auf euer Herz wirken und euch dazu befähigen, eure Kinder zu erziehen. ... Fleht euren himmlischen Vater an, euch vor der Versuchung zu bewahren, ungeduldig, rau und eigenwillig miteinander zu sprechen. Ihr habt beide unvollkommene Charaktere. Weil ihr nicht unter der Herrschaft Gottes steht, ist euer Verhalten gegeneinander so unklug. EGH.232.5 Teilen

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Ich bitte euch dringend, euch unter die Herrschaft Gottes zu stellen. Wenn ihr versucht seid, herausfordernd zu sprechen, dann sagt lieber nichts. Ihr werdet darin versucht werden, weil ihr diesen unangenehmen Charakterzug noch nie überwunden habt. Aber jede verkehrte Gewohnheit sollte überwunden werden. Übergebt euch Gott ganz. Fallt auf den Felsen Jesus Christus und zerbrecht dort. Erzieht euch als Ehepartner selbst. Wendet euch zu Christus, um geholfen zu bekommen. Er wird euch bereitwillig mit seiner himmlischen Anteilnahme und seiner freien Gnade ausstatten. ... Bereut vor Gott euren bisherigen Weg. Kommt zu einer Verständigung und vereint euch als Ehepartner wieder. Legt die unangenehme, unglückliche Erfahrung eures bisherigen Lebens beiseite. Habt Vertrauen im Herrn. Schließt die Seelenfenster in Richtung Erde zu und öffnet sie himmelwärts. Erhebt ihr eure Stimme im Gebet zum Himmel mit der Bitte um Licht, dann wird der Herr Jesus, der Licht und Leben, Friede und Freude ist, euer Rufen erhören. Er, die Sonne der Gerechtigkeit, wird in die Kammern eures Gemüts scheinen, um den Tempel der Seele zu erleuchten. Wenn ihr den Sonnenschein seiner Gegenwart in eurem Heim willkommen heißt, werdet ihr keine Worte äußern, die negative Gefühle verursachen. — Brief 47, 1902. EGH.233.1 Teilen

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