Portrait von Ellen White
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Gottes Forderungen kommen zuerst
Gottes Forderungen kommen zuerst
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Mir wurde dann seine Schwiegertochter gezeigt. Gott liebt sie, aber sie wird in sklavischer Knechtschaft, Angst, Zittern, Verzagtheit und Zweifeln gehalten und ist sehr nervös. Diese Schwester sollte nicht meinen, dass sie ihren Willen einem gottlosen Jugendlichen unterordnen muss, der jünger ist als sie. Sie sollte daran denken, dass ihre Heirat nicht ihre Persönlichkeit zerstört. Gott hat höhere Forderungen als irdische an sie. Christus hat sie mit seinem eigenen Blut erkauft. Sie gehört sich nicht selbst. Sie versäumt es, ihr ganzes Vertrauen auf Gott zu setzen und unterstellt ihre Anschauungen und ihr Gewissen einem selbstherrlichen, tyrannischen Ehemann. Dieser wird von Satan angetrieben, wann immer seine satanische Majestät erfolgreich durch ihn wirken kann, um diese zitternde, scheue Menschenseele einzuschüchtern. Sie ist so oft in Aufregung geraten, dass ihr Nervensystem völlig zerrüttet und sie nur noch ein Wrack ist. Ist es der Wille des Herrn, dass diese Schwester in diesem Zustand bleiben und Gott auf ihren Dienst verzichten soll? Nein. Ihre Heirat war eine Irreführung durch den Teufel. Dennoch sollte sie jetzt das Beste daraus machen. Sie sollte ihren Mann zärtlich behandeln und ihn so glücklich machen, wie sie kann, ohne dabei ihr Gewissen zu verletzen, denn wenn er in seiner Rebellion verharrt, ist diese Welt der ganze Himmel, den er haben wird. Aber auf die Vorrechte der Versammlungen zu verzichten, um einem selbstherrlichen Mann zu gefallen, der den Geist eines Drachen hat, ist nicht nach dem Willen Gottes. — Testimonies for the Church II, 99.100. EGH.239.2 Teilen

„Und ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet, und darum kann ich nicht kommen.“ Lukas 14,20 (EB). Die Sünde dieses Mannes lag nicht im Heiraten, sondern im Heiraten einer Person, die seinen Sinn von den höheren und wichtigeren Lebensinteressen wegzuog. Ein Mann sollte es niemals zulassen, dass die Frau oder das Heim seine Gedanken von Christus ablenken oder ihn dazu bringen, die gnädige Einladung des Evangeliums auszuschlagen. — Manuskript 24, 1891. EGH.239.3 Teilen

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