Portrait von Ellen White
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Gottes Heilmittel gegen Selbstsucht und Habsucht
Gottes Heilmittel gegen Selbstsucht und Habsucht
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Geben als Frucht der Selbstverleugnung ist für den Geber eine ideale Hilfe. Es erzieht uns dazu, Christi Werk besser zu begreifen: Er ging umher und tat Gutes, half den Leidenden und stillte die Bedürfnisse der Armen. — The Youth‘s Instructor, 10. September 1907. EGH.252.4 Teilen

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Eine regelmäßige, selbstverleugnende Wohltätigkeit ist Gottes Heilmittel für die wuchernden Sünden der Selbstsucht und Habsucht. Gott verordnete eine regelmäßige Wohltätigkeit, um sein Werk zu erhalten und um die Not der Leidenden und Bedürftigen zu lindern. Er hat verfügt, dass Geben zur Gewohnheit werden soll, damit der gefährlichen und trügerischen Sünde der Habsucht entgegengewirkt wird. Beständiges Geben rottet die Habsucht aus. Eine planmäßige Wohltätigkeit ist nach Gottes Ordnung gewollt, um Schätze ebenso schnell der Habsucht zu entreißen, wie sie gewonnen werden und sie dem Herrn zu weihen, dem sie gehören. ... Werden die göttlichen Absicht einer planmäßigen Wohltätigkeit regelmäßig ausgeführt, dann schwächt sie die Habsucht und stärkt die Freigebigkeit. Nimmt der Wohlstand zu, dann hängen gerade solche Menschen ihr Herz daran, die bekennen, fromm zu sein, und je mehr diese Reichen haben, desto weniger geben sie in das Schatzhaus des Herrn. So macht Wohlstand die Menschen selbstsüchtig, und Horten nährt die Begehrlichkeit, und diese Übel werden durch Übung verstärkt. Gott kennt unsere Gefahr und hat uns deshalb mit Maßnahmen umgeben, die uns vor unserem eigenen Ruin bewahren. Er erwartet beständige Wohltätigkeit, damit die Macht der Gewohnheit zu guten Werken die Macht der Gewohnheit in anderer Richtung beseitigt. — Testimonies for the Church III, 548. EGH.253.1 Teilen

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