Portrait von Ellen White
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Eltern müssen Lesegewohnheiten überwachen
Eltern müssen Lesegewohnheiten überwachen
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Viele Jugendliche verlangen begierig nach Büchern. Sie lesen alles, was ihnen in die Hände kommt. Ich appelliere an die Eltern solcher Kinder, deren Lesewünsche zu kontrollieren. Duldet auf euren Tischen keine Illustrierten und Zeitungen, die Liebesgeschichten enthalten. Ersetzt sie durch Bücher, die der Jugend helfen, im Bau ihres Charakters das beste Material zu verwenden, die Liebe und Furcht Gottes, die Kenntnis Christi. Ermutigt eure Kinder, ihren Geist mit wertvollem Wissen zu füllen, damit das Gute die Seele ausfüllt und ihre Kräfte beherrscht und keinen Platz für niedrige, verdorbene Gedanken lässt. Schränkt die Gewohnheit ein, etwas zu lesen, was dem Verstand keine gute Nahrung liefert. — Counsels to Parents, Teachers and Students 133. EGH.282.3 Teilen

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Eltern sollten alles daran setzen, jeden Einfluss, der Negatives bewirkt, von ihrem Heim fernzuhalten. Darin haben manche Eltern noch viel zu lernen. Denen, die sich frei fühlen, Geschichten und Romane zu lesen, sage ich: Ihr sät eine Saat, deren Ernte ihr nicht haben möchtet. Das Lesen derartiger Literatur bringt keine geistliche Stärke, sondern zerstört die Liebe für die reine Wahrheit des Wortes Gottes. Durch Romane und Illustrierte mit Geschichten füllt Satan den Geist von Menschen mit eingebildeten und oberflächlichen Gedanken, die aber das Wort Gottes fleißig studieren sollten. So raubt er Tausenden die Zeit, die Energie und die Selbstdisziplin, die in den ernsten Problemen des Lebens so nötig sind. — Counsels to Parents, Teachers and Students 120.121. EGH.283.1 Teilen

Kinder brauchen geeigneten Lesestoff, der unterhält, erholt und nicht den Geist zerrüttet oder den Körper schwächt. Wenn sie lernen, an Romanen und Zeitungsgeschichten Gefallen zu finden, werden ihnen Lehrbücher und Fachzeitschriften zuwider sein. Viele Kinder und Jugendliche wünschen Lesestoff, und wenn er für sie nicht ausgewählt wird, tun sie es selbst. Sie können überall verderbliche Literatur erhalten, und sie finden schnell Gefallen daran. Wird ihnen aber reine und gute Literatur besorgt, werden sie Geschmack daran finden. — The Review and Herald, 11. Dezember 1879. EGH.283.2 Teilen

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