Portrait von Ellen White
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Botschaft an die Jugend und Vorschläge zum Lesestoff
Botschaft an die Jugend und Vorschläge zum Lesestoff
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Da ich die Gefahr sehe, die der Jugend durch ungeeigneten Lesestoff droht, kann ich nicht umhin, auch die anderen Warnungen mitzuteilen, die mir bezüglich dieses großen Übels gegeben wurden. EGH.286.4 Teilen

Man bedenkt zu wenig die Folgen, die unseren Mitarbeitern durch den Umgang mit schlechtem Lesestoff drohen. Durch ihre Beschäftigung mit speziellen Themen wird ihre Aufmerksamkeit gefesselt und ihr Interesse geweckt. Sätze prägen sich dem Gedächtnis ein. Gedanken werden vermittelt. Nahezu unbewusst wird der Leser vom Geist des Schriftstellers beeinflusst und sein Wesen vom Bösen beeindruckt. Es gibt einige, die nur einen schwachen Glauben und wenig Selbstbeherrschung besitzen und für die es schwierig ist, sich von den Gedanken frei zu machen, die ihnen derartiges Schrifttum einflößt. — Zeugnisse für die Gemeinde VII, 192. EGH.286.5 Teilen

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Wenn sich doch die jungen Menschen einmal vor Augen hielten, welchen Einfluss diese aufreizenden Romane auf ihr seelisches Verhalten ausüben. Könnt ihr denn nach solch einer Lektüre das Wort Gottes aufschlagen und die Worte des Lebens mit irgendeinem Nutzen lesen? Ist die Heilige Schrift dann nicht für euch uninteressant? Der Reiz jener Liebesgeschichten hat eure Sinne gefangengenommen und euer normales Verhalten gestört, so dass es euch unmöglich geworden ist, euch auf die ernsten und bedeutsamen Wahrheiten zu konzentrieren, die euer ewiges Schicksal betreffen. Ihr versündigt euch an euren Eltern, wenn ihr die Zeit, die ihnen gehört, für solch einen armseligen Zweck hingebt, und ihr versündigt euch an Gott, weil ihr die Zeit missbraucht, die ihm gewidmet sein sollte. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 217.218. EGH.287.1 Teilen

Kinder, ich habe eine Botschaft für euch. Ihr bestimmt jetzt euer künftiges Schicksal, und eure Charakterbildung ist so, dass sie euch vom Paradies Gottes ausschließt. ... Wie traurig ist es für Jesus, dem Erlöser der Welt, auf eine Familie herab zu schauen, in der die Kinder Gott nicht lieben und sein Wort nicht achten, sondern im Lesen von Märchenbüchern versunken sind. Die Zeit, die dafür verwendet wird, raubt euch das Verlangen, die Pflichten im Haushalt zu übernehmen. Wenn ihr so weitermacht, seid ihr unfähig, einer Familie vorzustehen und ihr werdet mehr und mehr in die Schlingen Satans verstrickt. ... Einige der Bücher, die ihr lest, enthalten wunderbare Grundsätze, aber ihr lest sie nur um der Geschichten willen. Wenn ihr aus den gelesenen Büchern das sammeln würdet, was euch bei der Formung eures Charakters weiterhilft, dann hätte euer Lesen etwas Gutes. Wenn ihr eure Bücher zur Hand nehmt und Seite für Seite durchlest, fragt ihr euch dann: Was ist der Zweck meines Lesens? Suche ich nach wirklicher Erkenntnis? Ihr könnt keinen richtigen Charakter formen, wenn ihr Holz, Heu und Stroh als Grundlage verwendet. — Brief 32, 1896. EGH.287.2 Teilen

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