Portrait von Ellen White
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Wem soll Gastfreundschaft erwiesen werden?
Wem soll Gastfreundschaft erwiesen werden?
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Unsere geselligen Unterhaltungen sollten nicht von den Vorgaben weltlicher Sitten beherrscht werden, sondern vom Geist Christi und den Lehren seines Wortes. Die Israeliten schlossen in all ihren Festen die Armen mit ein, den Fremdling und die Leviten, welche die Diener des Priesters im Heiligtum und religiöse Lehrer und Missionare waren. Diese wurden als Gäste des Volkes betrachtet, die bei allen Gelegenheiten geselliger und religiöser Freudentage Gastfreundschaft genossen und für die in Krankheit und Not freundlich gesorgt wurde. Solche Personen sollten wir auch in unseren Familien willkommen heißen. Wieviel könnte ein solches Willkommen zur Aufmunterung und Ermutigung der Krankenpfleger oder des Lehrers, der sorgenbelasteten und hart arbeitenden Mütter oder der Schwachen und Senioren beitragen, die so oft ohne Heim sind und mit Armut und vielen Entmutigungen zu kämpfen haben! EGH.309.3 Teilen

Christus sagte: „Wenn du ein Mittags- oder Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde, noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch deine Nachbarn ein, die da reich sind; auf dass sie dich nicht etwa wieder einladen und dir vergolten werde; sondern wenn du ein Mahl machst, so lade die Armen, die Krüppel, die Lahmen, die Blinden ein, so bist du selig; denn sie haben‘s dir nicht zu vergelten; es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.“ Lukas 14,12-14. EGH.309.4 Teilen

Der Empfang dieser Gäste wird euch nicht sehr belasten. Es wird nicht nötig sein, für diese eine mühevolle oder kostspielige Bewirtung vorzubereiten. Ihr müsst keine Pracht entfalten. Die Wärme eines frohen Willkommens, ein Platz an eurem Herd, ein Stuhl an eurem Tisch, das Vorrecht, den Segen der Gebetsstunde mit euch zu teilen, — das würde für viele Menschen wie einem Strahl vom Himmel sein. EGH.309.5 Teilen

Unsere Teilnahme sollte die Grenzen des eignen Ichs und die Abgeschlossenheit der Wände der Familie sprengen. Köstliche Gelegenheiten bieten sich denen, die ihr Heim zum Segen für andere machen wollen. Gesellschaftlicher Einfluss ist eine wunderbare Macht. Wir können das, wenn wir möchten, als ein Mittel gebrauchen, um anderen um uns herum zu helfen. — In den Fußspuren des großen Arztes 359.360; Der Weg zur Gesundheit 270.271. EGH.309.6 Teilen

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