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Es besteht ein Unterschied zwischen Erholung und Vergnügen. Erholung im eigentlichen Sinn des Wortes bewirkt Stärkung und Kräfteaufbau. Herausgerissen aus unserer Alltagssorge und -beschäftigung, erfrischt sie gleicherweise Körper und Geist. Das verhilft uns, mit neuer Kraft zu den ernsten Lebensaufgaben zurückzukehren. Das Vergnügen dagegen sucht man um zu genießen und das oft bis zum Übermaß. Es zehrt die Kräfte auf, die zu nützlicher Arbeit erforderlich sind und erweist sich als Hindernis für den wahren Lebenserfolg. — Erziehung 191.192; Tb. 173. EGH.355.1 Teilen
Zwischen dem geselligen Beisammensein der Nachfolger Christi, die zusammen sind, um sich zu erholen und weltlichen Zusammenkünften zum Vergnügen und Zeitvertreib besteht ein deutlicher Unterschied. Statt Gebete und Gespräche über Christus und heilige Dinge hört man dort albernes Lachen und oberflächliche Unterhaltungen weltlicher Leute. Sie wollen sich ständig amüsieren. Ihre Vergnügen beginnen in Dummheiten und enden leer. — The Review and Herald, 25. Mai 1886. EGH.355.2 Teilen
Bei Vergnügungen ist viel Mäßigkeit erforderlich, so wie bei jeder anderen Beschäftigung auch. Der Charakter dieser Vergnügen sollte sorgfältig und gründlich bedacht werden. Jeder Jugendliche sollte sich fragen: Welchen Einfluss werden diese Unterhaltungen auf die körperliche, geistige und sittliche Gesundheit ausüben? Wird mein Geist so in Anspruch genommen, dass er Gott vergisst? Wird mir sein Lob nicht mehr ständig vor Augen stehen? — Counsels to Parents, Teachers and Students 333.334. EGH.355.3 Teilen
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