Portrait von Ellen White
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Millionen strömen zu den Vergnügungsstätten
Millionen strömen zu den Vergnügungsstätten
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In diesem Zeitalter gibt es in der Welt ein noch nie dagewesenes Angebot an Vergnügungen. Ausschweifung und unbekümmerte Verschwendung gewinnen überall die Oberhand. Die Massen sind gierig nach Lustbarkeiten. Das Denken wird oberflächlich und leichtsinnig, weil es nicht an fromme Betrachtungen gewöhnt ist oder zum Studium erzogen wurde. Eine unwissende Sentimentalität ist allgemein vorhanden. Gott möchte, dass jede Seele kultiviert, erhoben und veredelt wird. Zu oft ist aber jede wertvolle Fähigkeit zugunsten modischer Zurschaustellung und oberflächlicher Freuden vernachlässigt worden. — The Review and Herald, 6. Dezember 1881. EGH.361.3 Teilen

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Die aufregenden Vergnügen unserer Zeit fesseln die Gemüter von Männern und Frauen, aber ganz besonders die der Jugendlichen, durch eine fieberhafte Erregung, die sich maßgeblich auf ihre Lebenskraft auswirkt, — mehr als alles Studieren und jede körperliche Arbeit. Diese Vergnügen führen dazu, den Verstand verkümmern zu lassen und die Sitten zu verderben. — The Health Reformer, Dezember 1872. EGH.362.1 Teilen

Die Jugend wird von dem allgemeinen Treiben mitgerissen. Wer Vergnügungen liebt, öffnet einer Flut von Versuchungen die Tür. Die Menschen verlieren sich in geselliger Fröhlichkeit und gedankenloser Lustbarkeit. Sie werden von einer Zerstreuung zur anderen geführt, bis sie sowohl die Lust als auch die Fähigkeit zu einer nützlichen Lebensführung verlieren. Ihre Sehnsucht nach Gott ist erkaltet, ihr geistliches Leben verfinstert. Alle edleren Regungen der Seele, alles, was Menschen mit der geistlichen Welt verbindet, ist zerstört. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 280. EGH.362.2 Teilen

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