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Kapitel 53: Was wir von Johannes dem Täufer lernen können
Kapitel 53: Was wir von Johannes dem Täufer lernen können
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„Ja in Elias Geist und Kraft wird er vor dem Herrn als Herold hergehn, um der alten Väter Sinn in dem jetzigen Geschlecht zu erwecken und die Ungehorsamen zu der Einsicht der Gerechten zuführen, damit dem Herrn ein Volk bereitet werde, das für sein Kommen gerüstet ist.“ Lukas 1,17 (Albrecht). GMG.113 Teilen

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Welche Bedeutung haben die Erfahrungen Henochs und Johannes des Täufers für Gottes Volk in der Endzeit? GMG.114.1 Teilen

Was auch wir erleben sollten — „Was Henoch und auch Johannes der Täufer erlebten, ist das, was auch wir erfahren sollten. Deshalb sollten wir das Leben dieser Männer viel häufiger studieren, als wir es jetzt tun. Der eine wurde in den Himmel entrückt, ohne den Tod zu sehen. Der andere war dazu berufen, vor Christi erstem Kommen dem Herrn den Weg zu bereiten.“ Testimonies for the Church VIII, 329. GMG.114.2 Teilen

Vorbereitung zum Dienst — „Johannes verbrachte sein Leben nicht in Untätigkeit, asketischem Trübsinn oder eigenwilliger Absonderung. Von Zeit zu Zeit ging er unter die Menschen und beobachtete aufmerksam, was sich in der Welt ereignete. Von seinem Zufluchtsort aus beobachtete er, wie sich die Ereignisse entfalteten ... Die Last seines Auftrages ruhte auf ihm. In der Einsamkeit, unter Nachdenken und Gebet suchte er seine Seele für das vor ihm liegende Lebens werk zuzurüsten.“ Gospel Workers 57. GMG.114.3 Teilen

„Johannes der Täufer wurde während seines Lebens in der Wüste von Gott belehrt. Er studierte die Offenbarung Gottes in der Natur. Unter der Führung des göttlichen Geistes befaßte er sich mit den Schriftrollen der Propheten. Tag und Nacht war Christus der Gegenstand seines Forschens und seines Nachdenkens, bis Geist, Herz und Seele von seinem herrlichen Bild erfüllt waren.“ Testimonies for the Church VIII, 331. GMG.114.4 Teilen

Die Ergebnisse geistlichen Schauens — „Er [Johannes] blickte auf den König in seiner Schönheit und verlor sich dabei selbst aus den Augen. Er betrachtete die Erhabenheit des Heiligseins und erkannte, dass er unfähig und unwürdig war. Er sollte die Botschaft Gottes verkünden. Gottes Kraft und Gerechtigkeit sollten ihm Festigkeit geben. Und er war bereit, als der Bote des Himmels hinauszugehen — ohne Furcht vor dem Menschlichen, weil er auf das Göttliche geschaut hatte. Er war imstande, unerschrocken vor irdischen Monarchen zu stehen, denn er hatte sich vor dem König aller Könige gebeugt. Johannes verkündete seine Botschaft ohne ausgeklügelte Argumente oder feingesponnene Theorien.“ Testimonies for the Church VIII, 331.332. GMG.114.5 Teilen

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Eine geistliche Beurteilung der Dinge gibt Demut — „Im gläubigen Aufblick zum Erlöser war Johannes zu dieser Höhe der Selbstverleugnung gestiegen. Er versuchte nicht, Menschen an sich zu ziehen, sondern ihre Gedanken immer höher hinauf zu lenken, bis sie auf dem Lamm Gottes ruhten. Er selbst war nur eine Stimme gewesen, ein Ruf in der Wüste.“ Testimonies for the Church VIII, 333. GMG.115.1 Teilen

„So von sich selbst entleert, konnte die Seele dieses Propheten vom Licht des Göttlichen erfüllt werden.“ Testimonies for the Church VIII, 334. GMG.115.2 Teilen

Unsere Botschaft — „In unserer Zeit, der Zeit unmittelbar vor dem zweiten Kommen Christi in den Wolken des Himmels, muss ein Werk wie das Werk des Johannes geschehen.“ Testimonies for the Church VIII, 332. GMG.115.3 Teilen

„Um eine Botschaft zu verkündigen wie die, die Johannes verkündigte, müssen wir die gleiche geistliche Erfahrung haben wie er. In uns muss dasselbe vollbracht werden. Wir sollten Gott schauen und im Blick auf ihn uns selber aus dem Auge verlieren. GMG.115.4 Teilen

Johannes hatte von Natur aus die Fehler und Schwächen, die allen Menschen eigen sind. Aber die Berührung mit der göttlichen Liebe hatte ihn umgewandelt.“ Testimonies for the Church VIII, 333. GMG.115.5 Teilen

Mein Gebet — O Herr, fülle uns, so wie Johannes den Täufer, mit dem Heiligen Geist! Hilf uns, den Auftrag auszuführen, den du uns gegeben hast. GMG.115.6 Teilen

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