Portrait von Ellen White
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Wo sich ein Weg zum Lebensunterhalt öffnet
Wo sich ein Weg zum Lebensunterhalt öffnet
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Die Laienglieder unsrer Gemeinden können eine Aufgabe erfüllen, die sie bis jetzt noch kaum in Angriff genommen haben. Niemand ziehe allein um eines weltlichen Vorteils willen in einen neuen Ort; wo sich aber ein Weg öffnet, den Lebensunterhalt zu verdienen, sollten sich eine oder zwei fest in der Wahrheit gegründete Familien niederlassen, um dort Missionsarbeit zu treiben. Sie müssen von Liebe zu Menschenseelen erfüllt sein und sich gedrungen fühlen, für sie zu wirken. Sie sollen darüber nachdenken, wie diese zur Wahrheit geführt werden können. Wenn sie unsere Schriften verbreiten, Versammlungen in ihren Häusern abhalten, sich mit ihren Nachbarn bekannt machen und sie zu den Versammlungen einladen, dann können sie auf diese Weise ihr Licht in guten Werken leuchten lassen. — Zeugnisse für die Gemeinde VIII, 240.241. LL.21.5 Teilen

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Wer mit dem Gedanken spielt, sich in der Nähe unserer Druckerei oder unseres Sanatoriums sowie unserer Schule in Takoma Park niederzulassen, sollte sich Rat holen, bevor er dort hinzieht. Diejenigen, die Mountain View als einen vorteilhaften Wohnort ansehen, weil sich die Pacific Press-Druckerei dort befindet, möchte ich sagen: Schaut auf die anderen Gebiete dieser Welt, die das Licht brauchen, das ihr treuhänderisch empfangen habt. Bedenkt, dass Gott jedem Menschen sein Werk gegeben hat. Wählt einen Ort, an dem ihr die Gelegenheit habt, euer Licht inmitten sittlicher Finsternis hinausstrahlen zu lassen. Wenn neue Institutionen an einem Ort gegründet wurden, ist es immer so, dass viele Familien den Wunsch haben, sich in der Nähe niederzulassen. So war es in Battle Creek und in Oakland, und in einem gewissen Maß an fast jedem Ort, wo wir eine Schule oder ein Sanatorium haben. — Fundamentals of Christian Education 494. LL.22.1 Teilen

Unser Volk darf ? in ? kein Jerusalem-Zentrum gründen. Möge keiner auf die Idee kommen, dass sich an diesem Ort viele Familien unserer Gemeinde ansiedeln sollen, nur weil einige Brüder hierher gerufen wurde, um im Literaturwerk zu arbeiten. Jeder, der im Werk beschäftigt ist, sollte sich bereithalten, wenn Gott ihn in ein neues Arbeitsgebiet ruft. — Manuskript 148, 1905. LL.22.2 Teilen

Drängt euch nicht an einem Ort zusammen, indem ihr denselben Fehler macht, wie in Battle Creek. Es gibt hunderte von Orten, die das Licht brauchen, das Gott euch gab. — Fundamentals of Christian Education 495. LL.22.3 Teilen

Viele Familien ziehen wegen der Erziehung ihrer Kinder dorthin, wo unsere großen Schulen sind. Aber sie täten ein besseres Werk für den Meister, wenn sie blieben, wo sie sind. Sie sollten ihre Heimatgemeinde dazu ermutigen, eine Gemeindeschule zu gründen, in der ihre Kinder eine allumfassende, praktische christliche Ausbildung erhalten können. Es wäre für ihre Kinder, für sie selbst und für die Sache Gottes weitaus besser, wenn sie in den kleineren Gemeinden, wo Hilfe benötigt wird, blieben, statt in die größeren Gemeinden zu gehen, wo sie der ständigen Versuchung zur geistlichen Trägheit ausgesetzt sind, weil sie nicht benötigt werden. LL.22.4 Teilen

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Wo immer einige wenige Sabbathalter sind, sollten sich die Eltern zusammenschließen, um einen Ort als Schule einzurichten, wo ihre Kinder und Jugendlichen unterrichtet werden können. Sie sollten einen christlichen Lehrer anstellen, der als geweihter Missionar die Kinder in einer Weise ausbilden kann, dass sie Missionare werden. — Counsels to Parents, Teachers and Students 173. LL.23.1 Teilen

Ich denke daran, wie wohl die Engel empfinden, wenn sie das Ende herannahen sehen, und jene, die vorgeben die Erkenntnis Gottes und seines Gesandten, Jesus Christus, zu haben, drängen sich zusammen, bilden Ansiedlungen und besuchen Versammlungen und fühlen sich entmutigt und unbefriedigt, wenn dort nicht viel gepredigt wird, was ihrem Seelenheil und der Stärkung der Gemeinde dient, während sie eigentlich nichts tun. — Brief 16e, 1892. LL.23.2 Teilen

Die Leute werden ermutigt, sich in Battle Creek niederzulassen, ihren Zehnten zu zahlen und ihren Einfluss zugunsten des Aufbaus eines neuen Jerusalem geltend zu machen, was aber nicht dem Willen Gottes entspricht. So erleiden andere Orte Nachteile, anstatt Hilfe zu erhalten. Vergrößert euer Arbeitsgebiet, breitet euch aus, ja; aber nicht alle an einem Platz. Geht hinaus und gründet Mittelpunkte, von denen ein Einfluss ausgehen kann, an Orten, wo bisher nichts oder fast nichts getan worden ist. Zertrennt die kompakte Masse, damit die rettenden Strahlen des Lichts bis in die dunklen Ecken der Erde gesandt werden können. — Zeugnisse für Prediger 218. LL.23.3 Teilen

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Die Zeit ist gekommen, dass Familien aus den Städten wegziehen sollten, wenn Gott den Weg dafür öffnet. Die Kinder sollten aufs Land genommen werden und die Eltern sollten entsprechend ihrer Möglichkeiten den geeignetsten Platz suchen. Wenn auch das Häuschen klein sein mag, sollte doch ein Stück Land dazugehören, das bestellt werden kann. — Manuskript 50, 1903. LL.24.1 Teilen

Eltern können auf dem Land kleine Häuser mit einem Garten erwerben, in dem sie einen Obstgarten anlegen und wo sie Gemüse und kleine Früchte [Beerenobst] anbauen können, welche anstelle von Fleisch verwendet werden, welches das Lebensblut so verdirbt, das durch die Venen zirkuliert. Dort sind die Kinder dann nicht mit den verdorbenen Einflüssen des Stadtlebens umgeben. Gott wird seinem Volk dabei helfen, solche Heime außerhalb der Städte zu finden. — Medical Ministry 310. LL.24.2 Teilen

Immer mehr, je weiter die Zeit voranschreitet, sollte unser Volk die Städte verlassen. Seit Jahren schon wurden wir unterwiesen, dass unsere Brüder und Schwestern und besonders die Familien mit Kindern das Verlassen der Städte ins Auge fassen sollten und es auch dann tun, wenn sich ihnen ein Weg öffnet. Bis ihnen dies aber möglich ist, sollten sie solange noch in der Stadt bleiben und im Missionswerk äußerst aktiv sein, egal wie begrenzt ihr Einflussbereich auch sein mag. — The Review and Herald, 27. September 1906. LL.24.3 Teilen

[Eine Mitteilung geschrieben am 22. Dezember 1893 als Erwiderung auf einen Brief eines leitenden Arbeiters von Battle Creek, E.G. White darüber informiert, dass, — als Antwort auf die Warnung, unser Volk sollte von Battle Creek wegziehen, — „zwischen 100 und 200“ bereit sind, „sobald wie möglich“ zu gehen. — Die Zusammensteller] LL.24.4 Teilen

Mein Bruder, du schreibst, dass viele tief bewegt sind, von Battle Creek wegzuziehen. Es besteht eine große Notwendigkeit, dies zu tun. Alle, die sich schließlich zum Wegzug gedrungen fühlen, sollten es nicht in großer Eile, in Erregung, unbesonnen oder in einer Weise tun, dass sie ihren Wegzug im Nachhinein sehr bereuen. ... LL.24.5 Teilen

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Achtet darauf, dass es aufgrund der Befolgung des Rates, von Battle Creek wegzuziehen, keine übereilten Umzüge gibt. Unternehmt nichts, ohne die Weisheit Gottes zu suchen, der verheißen hat, allen reichlich zu geben die ihn darum bitten und der niemandem Vorwürfe macht. Jakobus 1,5. Alles, was getan werden kann, ist Ratschläge zu geben, und dann sollten alle den Ort verlassen, die überzeugt sind, dass es ihre Pflicht ist, unter Gottes Führung wegzuziehen. Sie öffnen ihr Herz, um von Gott zu lernen und ihm zu gehorchen. LL.25.1 Teilen

Ich bin beunruhigt, wenn ich sehe, dass es sogar manche unter unseren Lehrern gibt, die ein ausgewogeneres und gesünderes Urteilsvermögen brauchen. Die Botschafter, welche die Botschaft in die Welt hinaustragen und das Vertrauen der Menschen haben, werden um ihren Rat gebeten. Vor solchen Menschen ist zu warnen, die keine echte Erfahrung in praktischen Lebensfragen haben und die in der Gefahr stehen, Ratschläge zu geben, ohne zu wissen wohin diese Ratschläge andere in ihrem Handeln führen. LL.25.2 Teilen

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