Portrait von Ellen White
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Was hülfe es dem Menschen...?
Was hülfe es dem Menschen...?
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Der Heiland fordert sorgfältige Selbstprüfung. Nimm sie aufrichtig vor. Auf die eine Seite deiner Berechnung setze Christus ein; das bedeutet: ewigen Reichtum — Leben — Wahrheit — Himmelreich — die Freude Christi an den Erlösten; auf die andere Seite setze alles, was die Welt bieten kann. Auf diese Seite setze den Verlust deiner eigenen Seele und der Seele derer, die du hättest retten können; auf die andere Seite wiederum für dich und für sie ein Leben, das bei Gott gilt. Wäge genau ab für Zeit und Ewigkeit. Während du solches tust, höre Jesu Worte: „Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?“ Matthäus 16,26. RJ.81.5 Teilen

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Der Herr möchte, dass wir das Himmlische statt des Irdischen wählen. Er gibt uns die Möglichkeit, uns einen Schatz im Himmel anzulegen. Er ermutigt uns zu höchsten Ansprüchen und sichert uns die erlesensten Schätze. „Dass ein Mann teurer sein soll denn feines Gold“, sagt der Herr, „und ein Mensch werter denn Goldes Stücke aus Ophir.“ Jesaja 13,12. Während die Reichtümer, welche die Motten und der Rost fressen, vernichtet werden, können sich Christi Nachfolger ihres himmlischen Schatzes erfreuen, der Reichtümer, die unzerstörbar sind. RJ.82.1 Teilen

Mir wurde gezeigt, dass, wenn sich die Jugend nicht völlig ändert, wenn sie sich nicht wahrhaft bekehrt, sie daran verzweifeln muss, ins Himmelreich einzugehen. Nach dem, was mir offenbart wurde, ist nicht mehr als die Hälfte unsrer Jugend, die sich zur Wahrheit bekennt, wirklich bekehrt. Hätte sie sich bekehrt, dann trüge sie Frucht zur Ehre Gottes. Viele stützen sich auf ungewisse Hoffnungen, die keinen wahren Grund habe. Die Quelle ist nicht gereinigt, darum ist auch das, was aus ihr hervorkommt, nicht rein. Reinigt die Quelle, dann wird auch ihr Wasser klar sein. RJ.82.2 Teilen

Ist das Herz in Ordnung, dann werden auch deine Worte, deine Kleider und deine Taten einwandfrei sein. Es mangelt an wahrer Frömmigkeit. Ich würde meinen Herrn nicht dadurch betrüben, dass ich einen oberflächlichen, wertlosen und ohne Gebet lebenden Menschen einen Christen nenne. Nein, ein Christ muss seine Lieblingssünden und Leidenschaften überwinden. Es gibt ja ein Heilmittel für die sündenkranke Seele. Wir haben es in Christus. O herrlicher Heiland! Seine Gnade reicht aus für den Schwächsten; aber auch der Stärkste bedarf seiner Gnade, wenn er sich nicht gefährden will. RJ.82.3 Teilen

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