Portrait von Ellen White
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Religion ist kein Gefühl
Religion ist kein Gefühl
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Reiner und makelloser Glaube ist kein Gefühl, sondern das Hervorbringen von Taten der Liebe und Barmherzigkeit. Solche Religion ist notwendig, um gesund und glücklich zu sein. Sie dringt in den beschmutzten Seelentempel ein und peitscht die Eindringlinge der Sünde hinaus. Sie übernimmt die Herrschaft und weiht alles durch ihre Gegenwart; sie erleuchtet das Herz mit den hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit. Sie öffnet die Fenster der Seele himmelwärts und läßt den Sonnenschein der Liebe Gottes hinein. Mit ihr kommen Ruhe und Ausgeglichenheit. Die körperliche, geistige und sittliche Kraft wächst, weil Himmelsluft wie ein lebendiges und starkes Ozon die Seele erfüllt. Christus, die Hoffnung der Herrlichkeit, wohnt im Herzen. RJ.89.4 Teilen

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Die sorgfältige Beachtung dessen, was die Welt „kleine Dinge“ nennt, sichert den Erfolg im Leben. Die kleinen Taten der Barmherzigkeit, kleine Werke der Selbstverleugnung, schlichte Worte der Hilfsbereitschaft und Wachsamkeit gegen kleine Sünden: das ist Christentum. Ein dankbares Anerkennen der täglichen Segnungen, weislicher Gebrauch der Gelegenheiten des Tages und fleißige Ausbildung anvertrauter Fähigkeiten: das ist es, was der Meister von uns erwartet. RJ.90.2 Teilen

Wer in der Erfüllung seiner kleinen Pflichten treu ist, wird auch vorbereitet sein, größere Verantwortungen zu übernehmen. Der Mensch, der im Alltag freundlich und zuvorkommend ist, der großmütig und geduldig in seiner Familie ist, dessen ständige Absicht es ist, das häusliche Leben glücklich zu gestalten, wird auch der erste sein, der sich selbst verleugnet und Opfer bringt, wenn der Meister ruft. RJ.90.3 Teilen

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