Portrait von Ellen White
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Mit allem Eifer
Mit allem Eifer
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Ein Leben im Dienste Gottes ist ein gesegnetes. Die Menge derer, die ihre Zeit mit müßigen Spielereien, fruchtlosem Kummer und unnützen Klagen verbringen, könnte eine ganz andere Erfahrung machen, wenn sie das von Gott geschenkte Licht besser schätzen und auch andern mitteilen würde. Viele bereiten sich durch ihre eigne Selbstsucht und Neigung zur Trägheit ein unglückliches Leben. Durch fleißige Tätigkeit könnten sie ihr Leben erhellen und mit ihrem leuchtenden Schein alle diejenigen, die in der Finsternis auf der breiten Straße zur Verdammnis wandeln, auf den Weg zum Himmel führen. Wer so lebt, wird sein Herz mit Frieden und Freude in Jesus Christus erfüllen. RJ.127.3 Teilen

Jesu Tätigkeit setzte sich weitgehend aus persönlichen Unterredungen zusammen. Er schätzte es sehr, wenn ihm auch nur eine Seele zuhörte; diese eine Seele brachte dann die empfangene Belehrung tausend anderen. RJ.127.4 Teilen

Die erfolgreichsten Werkzeuge sind diejenigen, die ihrem Gott fröhlich in den kleinen Dingen dienen. Jeder soll den ihm eignen Faden in die Struktur des Gewebes einfügen und so das Muster vollenden. RJ.127.5 Teilen

Erzieht die Jugend, dass sie der Jugend helfe. Bei solchem Bemühen wird jeder die Erfahrung machen, die ihn befähigt, ein segensreicher Arbeiter mit ausgedehntem Wirkungskreis zu werden. Tausende von Herzen können auf die einfachste Weise erreicht werden. RJ.127.6 Teilen

Schon oft wurden die geistreichsten und von der Welt als groß und begabt geachteten Männer und Frauen durch ganz bescheidene und schlichte Worte aufgerichtet, wenn diese von jemand gesprochen wurden, der Gott liebt und von dieser Liebe ebenso natürlich erzählen kann, wie Weltmenschen über Dinge sprechen, die ihren Geist beschäftigen und erfüllen. Worte, wenn auch gut vorbereitet und einstudiert, haben nur selten größeren Einfluß; aber das wahrhaftige, rechtschaffene Werk eines Gotteskindes durch Wort und Dienst in kleinen Dingen, mit natürlicher Schlichtheit dargeboten, vermag die Herzen vieler Seelen, die sich lange verschlossen hielten, aufzubrechen. RJ.127.7 Teilen

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Satan ist ein wachsamer Gegner, der mit äußerster Zielstrebigkeit die Jugend auf einen Weg zu locken versucht, der dem entgegengesetzt ist, den Gott beschritten haben will. Er weiß genau, dass niemand anders soviel Gutes tun kann wie die Jugend, die sich dem Herrn geweiht hat. Die gläubige Jugend vermag einen bedeutenden Einfluß auszuüben. Ältere Prediger oder Gemeindeglieder haben nicht die Hälfte des Einflusses bei der Jugend, den junge, gottgeweihte Menschen bei ihren Altersgenossen entwickeln können. Die Jugend sollte sich darum ihrer Verantwortung, die auf sie gelegt wurde, bewußt sein, und alles ihr Mögliche tun, um ihre sterblichen Kameraden zu retten, wenn auch unter Verzicht auf eigenes Vergnügen und unter Aufopferung berechtigter Wünsche. Ihre Zeit und ihre Mittel sollten, wenn erforderlich, dem Herrn geweiht sein. RJ.128.1 Teilen

Jeder, der vorgibt fromm zu sein, muss die Gefahr erkennen, in der sich alle, die ohne Christus leben, befinden. Bald wird ihre Bewährungsfrist zu Ende sein. Alle, die sich an der von Gott verordneten Rettung von Seelen beteiligen könnten und aus Selbstsucht, Unduldsamkeit, oder seil sie sich des Kreuzes Christi schämen, ihre Pflicht versäumen, verlieren nicht nur ihr eigenes Seelenheil, sondern beladen sich mit dem Blut der armen Sünder. Sie werden Rechenschaft geben müssen für das Gute, das sie hätten tun können, hätten sie sich Gott geweiht, und für das, was sie nicht vollbrachten, weil sie treulos waren. RJ.128.2 Teilen

Wer in Wahrheit die süße Frucht der Erlösung geschmeckt hat, kann und wird nicht ruhen, bis alle, mit denen er zusammenkommt, den Erlösungsplan kennen gelernt haben. Der junge Mensch sollte fragen: „Mein Heiland, was willst du, dass ich tun soll? Wie kann ich deinen Namen auf Erden ehren und rühmen?“ Seelen um uns kommen um. Welchen Anteil nimmt die Jugend daran, Seelen für Christus zu gewinnen? RJ.128.3 Teilen

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