Portrait von Ellen White
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Gaben für Gott
Gaben für Gott
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Alle, die sich zur gegenwärtigen Wahrheit bekennen, mögen einmal überlegen, wie viel sie Jahr um Jahr, und besonders zu den großen Feiertagen, für die Befriedigung eigennütziger und unheiliger Wünsche und wie viel sie für Schwelgereien und wie viel sie aus Anpassung an den Prunk anderer ausgeben. Rechnet alle diese unnötig verausgabten Beträge zusammen und bedenkt dann, welchen Segen ihr durch besser angewandte, geheiligte Gaben für Gottes Werk hättet stiften können, ohne euern Leib und eure Seele zu schädigen. RJ.198.3 Teilen

Kleine Gaben und größere Beträge, die im Verhältnis zum Vermögen des Gebers stehen, können gegeben werden, um Gemeindesäle, die dem Dienste Gottes geweiht sind, schuldenfrei zu machen. Missionare müssen in neue Felder gesandt und wieder andere in ihren Arbeitsfeldern unterstützt werden. Diese Sendboten Gottes legen sich äußerste Sparsamkeit auf und verzichten auf manches, das euch noch täglich erfreut und als lebensnotwendig angesehen wird. Die Missionare in den Heidenländern, fern von aller Kultur, leben weniger bequem. RJ.198.4 Teilen

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Gottes Volk sollte in der Verwendung seiner Mittel sehr sparsam sein, damit es dem Herrn Gaben bringen und bekennen kann: „Von deiner Hand haben wir dir’s gegeben.“ 1.Chronik 29,14. Die Gläubigen geben darum Gott Dankopfer für den Segen, den er ihnen mitgeteilt hat. Auf diese Weise sammeln sie sich Schätze vor dem Throne des Allerhöchsten. RJ.199.1 Teilen

Die Weltmenschen verbrauchen viel Geld für ihre Kleidung, anstatt der Armen und Hungrigen zu gedenken. Es gibt viele, für die der Heiland sein Leben dahingab, die kaum die dürftigste Kleidung besitzen, während andere Tausende von Mark der unersättlichen Modesucht opfern. RJ.199.2 Teilen

Der Herr hat sein Volk aus der Welt herausgerufen. Teure und auffallende Kleidung sollte nicht an denen gesehen werden, die daran glauben, dass wir am Ende der Gnadenzeit leben. „So will ich nun“, schreibt der Apostel Paulus, „dass die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel. Desgleichen dass die Weiber in zierlichem Kleide mit Scham und Zucht sich schmücken, nicht mit Zöpfen oder Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand, sondern, wie sich’s ziemt den Weibern, die da Gottseligkeit beweisen wollen, durch gute Werke.“ 1.Timotheus 2,8-10. RJ.199.3 Teilen

Unter denen, die Gottes Kinder sein wollen, sind solche, die mehr als nötig für ihre Kleidung ausgeben. Wir sollten uns einfach und geschmackvoll kleiden, gewiß; aber meine Schwestern, wenn ihre eure und eurer Kinder Kleidung kauft oder anfertigt, denkt dabei an das Werk in Gottes Weinberg, das noch getan werden muss. Es ist richtig, gutes Material zu kaufen und sorgfältig zu verarbeiten. Das ist durchaus wirtschaftlich. Aber reicher Besatz ist wirklich nicht nötig; das so eigennützig ausgegebene Geld sollte besser dem Werk Gottes zur Verfügung gestellt werden. RJ.199.4 Teilen

Nicht eure Kleidung macht euch in Gottes Augen wertvoll. Der innere Schmuck, die Anmut des Geistes, das gütige Wort und bedachte Nächstenliebe sind die Dinge, die der Herr schätzt. Verzichtet auf jeden unnötigen Zierat und haltet eure Mittel für die Ausbreitung des Evangeliums bereit! RJ.199.5 Teilen

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