Portrait von Ellen White
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Kindlicher Gehorsam
Kindlicher Gehorsam
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Eltern mögen alles tun, was in ihrer Macht steht und ihren Kindern jedes Vorrecht und jede Belehrung zuteil werden lassen, um sie dadurch auf den Weg zu Gott zu leiten; weigern sich aber die Kinder in ihrem Innern, im Licht der Wahrheit zu wandeln, und gehen sie auf bösen Wegen, dann werden ihre Eltern, die sie mit soviel Liebe umgeben und die sich so sehr um ihr Seelenheil bemühen, in einem schlechten Lichte stehen. RJ.211.3 Teilen

Satan versucht, die Kinder auf den Weg der Sünde und des Ungehorsams zu bringen. Wird es ihm gestattet, ihnen das Leben zu nehmen, dann nimmt er es, während sie in ihren Sünden verstrickt sind, und damit jede Hoffnung auf Erlösung. So werden die Herzen der gottesfürchtigen Eltern wie mit einem Schwert durchbohrt und mit einer Sorgenlast beladen, die wegen der endgültigen Unbußfertigkeit und des Widerstandes ihrer Kinder gegen Gott nie mehr behoben werden kann. RJ.211.4 Teilen

Ich flehe euch um Jesu willen an, liebe Kinder und Jugendliche, wandelt im Licht! Unterstellt euren Willen dem Willen Gottes! Und „wenn dich die bösen Buben locken, so folge nicht“. Sprüche 1,10. Bleibt auf dem Wege Gottes, denn ihr werdet in der Übertretung keinen Frieden finden. Durch eine schlechte Lebensführung bringt ihr Schande über eure Eltern und Unehre über den Glauben Jesu Christi. Denkt daran, dass euer Leben in den Büchern des Himmels niedergeschrieben wird! Diese Bücher werden vor aller Welt geöffnet. Denkt an die Scham und Reue, die euch erfüllen muss, wenn euer Urteil den Verlust des ewigen Lebens bedeutet! „Kehret euch zu meiner Strafe. Siehe, ich will euch heraussagen meinen Geist und euch meine Worte kundtun... Dann werden sie nach mir rufen... Wer aber mir gehorcht, wird sicher bleiben und genug haben und kein Unglück fürchten.“ Sprüche 1,23.28.33. Bewahret Jesu Weisung in eurem Herzen: „Wandelt, dieweil ihr das Licht habt, dass euch die Finsternis nicht überfalle.“ Johannes 12,35. RJ.211.5 Teilen

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Satan reizt die Kinder dazu, sich vor ihren Eltern zu verschließen und junge, unerfahrene Menschen zu ihren Vertrauten zu machen, die ihnen nicht helfen können, ihnen aber schlechte Ratschläge geben. RJ.212.1 Teilen

Kinder blieben vor manchen Sünden bewahrt, wenn sie ihre Eltern ins Vertrauen zögen. Eltern sollten ihre Kinder ermutigen, offen und frei mit ihnen zu sprechen, mit ihren kleinen und großen Schwierigkeiten zu ihnen zu kommen und ohne Scheu und unbefangen ihren Rat einzuholen, wenn sie den rechten Weg nicht mehr wissen. Wer könnte sie besser beraten und ihnen besser aus ihren Nöten helfen als gottesfürchtige Eltern? Wer kennt die besonderen Eigenarten der Kinder besser als sie? Die Mutter, die so sorgsam die geistige Entwicklung bewachte und so mit der Veranlagung des Kindes vertraut wurde, ist der beste Ratgeber ihrer Kinder. Wer weiß so gut wie die Mutter, vom Vater unterstützt, welche Charakterzüge im Zaume gehalten und unterdrückt werden müssen? RJ.212.2 Teilen

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