Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Belebung durch Missionsarbeit
Belebung durch Missionsarbeit
243

Das zukünftige Heim des Gerechten und die ewige Belohnung sind erhabene, veredelnde Themen, welche die Jugend betrachten kann. Richtet euer Augenmerk auf den wunderbaren Erlösungsplan und auf das große Opfer, das der Herr der Herrlichkeit darbrachte, damit ihr durch das Verdienst seines Blutes geadelt und durch Gehorsam schließlich zum Thron des Heilands erhoben werdet. Diese Dinge sollten den Geist vornehmlich zu Betrachtungen anregen. Welche Gnade, das Wohlwollen Gottes zu erlangen! RJ.243.4 Teilen

Ihr jungen Freunde, mir wurde gezeigt, wie sehr euch solche geistige Beschäftigung und Betrachtung beglücken kann. Aber ihr seid unruhig und unstet, weil ihr nicht die wahre Quelle der Freude sucht. Ihr sucht sie immer nur außerhalb des Lebens mit Christus und könnt sie doch nur in ihm finden. Bei ihm gibt es keine enttäuschten Hoffnungen. Betet! — Wie stark wird dieses köstliche Vorrecht vernachlässigt! Das Lesen im Worte Gottes bereitet den Geist auf das Gebet vor. Zu den wichtigsten Gründen, weshalb es euch so wenig zu Gott im Gebet hinzieht, gehört der Umstand, dass ihr euch durch die Lektüre aufreizender Geschichten, die eure Phantasie beschäftigen und die unheilige Leidenschaften erweckten, zu diesen heiligen Unterredungen unfähig machtet. Dadurch wurde euch das Wort Gottes schal und leer, und ihr gabt die Gebetsstunde auf. Das Gebet aber ist die Kraftquelle des Christen. Auch wenn er allein ist, ist er nicht einsam; er wird sich der Gegenwart dessen bewußt, der gesagt hat: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage.“ Matthäus 28,20. RJ.243.5 Teilen

244

Der junge Mensch sehnt sich gerade nach dem, was er nicht hat — nach Religion. Nichts kann ihren Platz einnehmen. Bekenntnis allein ist nichts. In den Gemeindebüchern auf Erden stehen viele Namen, die nicht im Buch des Lebens zu finden sind. Mir wurde gezeigt, dass es nicht einen unter zwanzig Jugendlichen gibt, der weiß, was Erfahrungsglaube ist. Sie dienen sich selbst, bekennen aber, Diener Christi zu sein. Brechen sie jedoch nicht entschlossen den Bann, der sie niederhält, dann werden sie einmal erkennen müssen, dass ihnen das Los der Übeltäter zuteil wird. Ehe sie um der Wahrheit willen Selbstverleugnung üben und Opfer bringen, gehen sie lieber bequeme Wege. RJ.244.1 Teilen

Anstatt Gott in ernstem Flehen unter Tränen und Geschrei um Gnade und um Kraft zum Widerstand gegen Satans Versuchungen zu bitten, haben sie entdeckt, dass es unnötig ist, so eifrig und zielstrebig zu sein; sie meinen, ganz gut ohne dies auskommen zu können. Christus, der König der Herrlichkeit, ging oft allein auf die Berge oder suchte Einöden auf, um seinem Vater seines Herzens Verlangen mitzuteilen. Der sündige Mensch hingegen, der doch so kraftlos ist, glaubt, ohne so viel Gebet leben zu können. RJ.244.2 Teilen

15044
81712
Weiter zu "Sich widersprechende Grundsätze"
Stichwörter