Portrait von Ellen White
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Der Siegespreis
Der Siegespreis
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Der Kampf zwischen Gut und Böse ist nicht gelinder geworden, als er in den Tagen des Heilandes gewesen ist. Auch ist der Weg zum Himmel jetzt nicht glatter als damals. Alle unsre Sünden müssen abgelegt werden. Jede besonders gehegte Leidenschaft, die uns am geistlichen Fortschritt hindert, muss aufgegeben werden. Das rechte Auge oder die rechte Hand müssen geopfert werden, wenn sie zur Sünde verleiten. Sind wir willig, unsre eigne Klugheit aufzugeben, um das Himmelreich zu erlangen wie ein Kind? Wollen wir uns von unsrer Selbstgerechtigkeit trennen? Sind wir gewillt, auf den Beifall der Menschen zu verzichten? Der Preis des ewigen Lebens ist von unaussprechlichem Wert. Wollen wir des Heiligen Geistes Hilfe mit Freuden annehmen und durch sie wirken und uns vorwärtsbemühen und Opfer bringen, die dem Wert dessen entsprechen, was wir empfangen haben? RJ.38.1 Teilen

Mir wurde gezeigt, wie sehr wir uns in acht nehmen und den Schmeicheleien und Einflüsterungen Satans beharrlich Widerstand leisten müssen. Er hat sich in einen Engel des Lichtes verwandelt und täuscht und nimmt Tausende gefangen. Die Vorteile, die er aus der Kenntnis der menschlichen Natur zieht, sind ungeheuerlich. Er schleicht sich wie eine Schlange unbemerkt überall ein, um das Werk Gottes zu zerstören. Die Wunder und Taten Christi stellt er als Menschenwerk hin. RJ.38.2 Teilen

Würde Satan offen und dreist gegen das Christentum kämpfen, würde er den Christen in seiner Not und Todesangst seinem Erlöser näherbringen, und der starke und machtvolle Erretter würde den frechen Widersacher in die Flucht schlagen. Aber in seiner Verkleidung als Engel des Lichtes lockt und verführt Satan den Verstand, um die Seele von der einzigen Sicherheit und vom rechten Weg abzubringen. Schädellehre, Seelenkunde und Magnetismus benutzt er als Kanal, um mit den Menschen unsrer Zeit unmittelbar in Berührung zu kommen und mit der Macht zu wirken, die sein Werk vor dem Ablauf der Prüfungszeit kennzeichnen wird. RJ.38.3 Teilen

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Satan erschien dem Heiland in der Wüste in der Gestalt eines schönen Jünglings, — er ähnelte eher einem König als einem gefallenen Engel. Mit Worten aus der Heiligen Schrift näherte er sich dem Herrn und sagte; „Es steht geschrieben.“ Matthäus 4,10. Der göttliche Dulder antwortete ebenfalls mit dem Schriftwort; „Es steht geschrieben.“ Satan nutzte die Notlage Christi zu seinem Vorteil aus. Der Heiland nahm auf sich unsre Schwachheiten. RJ.39.2 Teilen

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