Portrait von Ellen White
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Die Zerstörung des Vertrauens
Die Zerstörung des Vertrauens
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Die Versuchung Jesu in der Wüste ist dem Satan mißlungen. Der Erlösungsplan ist durchgeführt worden. Der hohe Preis für die Rettung der Menschen ist bezahlt worden. Jetzt sucht Satan die Grundlagen der christlichen Hoffnung zu erschüttern und führt die Gedanken der Menschen auf Abwege, damit sie durch das große Opfer des Heilandes keinen Vorteil erlangen oder gar errettet werden. Er verleitet die gefallenen Menschen „mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit“ (2.Thessalonicher 2,10) zu der Annahme, er könne auch ohne Sühne recht gut auskommen, er hätte die Abhängigkeit von dem gekreuzigten und auferstandenen Heiland nicht nötig und könnte durch eigene Verdienste die Gunst Gottes erlangen. So zerstört er des Menschen Vertrauen auf die Bibel, wohl wissend, dass er sicher ist, wenn er die Schrift, die ihn in seinem Wesen kennzeichnet und entlarvt, zerstört. RJ.40.1 Teilen

Er festigt beim Menschen den Eindruck, dass es gar keinen persönlichen Teufel gibt. Wer das glaubt, wird keine Anstrengungen mehr machen, ihm zu widerstehen und gegen etwas zu kämpfen, das gar nicht da ist. Schließlich bekennen sich die armen, blinden Sterblichen zu dem Grundsatz; „Was besteht, ist recht.“ Sie lassen keine Vorschrift für ihren Lebenswandel mehr gelten. Satan erweckt in vielen die Meinung, das Gebet zu Gott sei nutzlos und nur eine Formsache. In Wirklichkeit weiß er genau, wie bedeutsam Andacht und Gebet sind, um die Gläubigen im Widerstand gegen teuflische List und Betrügerei wachzuhalten. Satans Ränke wollen von diesen wichtigen Glaubensübungen ablenken, damit sich die Seele nicht so innig an den mächtigen Heiland anlehne und von ihm Kraft zur Abwehr seiner Angriffe erhalte. RJ.40.2 Teilen

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