Portrait von Ellen White
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Christus — unsere einzige Hoffnung
Christus — unsere einzige Hoffnung
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Der Heiland wurde verhöhnt, beschimpft und gequält; er wurde versucht „allenthalben“ (Hebräer 4,15); aber er sündigte nicht, sondern brachte Gott einen völligen Gehorsam entgegen, der gänzlich genügte. Dadurch beseitigte er für alle Zeiten jeden Scheingrund einer Entschuldigung für Ungehorsam. Er kam, um dem Menschen den Weg zum Gehorsam und zum Halten aller Gebote zu zeigen. Er ergriff die göttliche Macht, die auch des Sünders einzige Hoffnung ist. Sein Leben opferte er, damit der Mensch wieder ein Teilhaber der göttlichen Natur werden konnte, nachdem er dem Verderben entronnen ist, das durch die Lust in der Welt herrscht. RJ.123.2 Teilen

Gott hat der Jugend Gaben anvertraut, die sie zu seines Namens Ehre entwickeln soll; viele aber gebrauchen sie zu unheiligen und ungeheiligten Zwecken. Viele verfügen über Fähigkeiten, die beim rechten Gebrauch eine reiche Ernte an geistigen, seelischen und körperlichen Errungenschaften einbringen könnten. Das wird aber zu wenig bedacht. Sie erwägen nicht den Preis, den ihre Handlungsweise kostet. Sie ermutigen eher zu einer Sorglosigkeit und Torheit, die jeden Rat oder Tadel in den Wind schlagen. Das ist ein schrecklicher Mißgriff. Die jungen Menschen würden besonnener sein, wenn sie sich der Gegenwart Gottes bewußt wären und daran dächten, dass seine Engel über ihre charakterliche Entwicklung wachen und ihren sittlichen Wert abwägen. RJ.123.3 Teilen

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Die Religion Jesu Christi umfaßt mehr als Sündenvergebung; sie bezweckt die Fortnahme unsrer Sünden, an deren Stelle dann die Gnadengaben des Heiligen Geistes treten sollen. Sie bedeutet göttliche Erleuchtung und Freude im Herrn. Sie will das Herz vom eigenen Wesen befreien und mit der dauernden Gegenwart des Heilandes auszeichnen. Wenn Jesus in der Seele herrscht, dann ist dort auch Reinheit und Freiheit von Sünde. Die Herrlichkeit, der Reichtum und die ganze Fülle der Heilsabsicht Gottes werden im Leben sichtbar werden. Die Annahme des Heilandes verleiht vollkommenen Frieden, ungeteilte Liebe und feste Zuversicht. Die Schönheit und der liebliche Geruch des göttlichen Wesens werden im Leben offenbar und geben Zeugnis davon, dass Gott in der Tat seinen Sohn als Heiland in die Welt gesandt hat. RJ.124.1 Teilen

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Der Heiland, der die Herzen aller kannte, verstand dies. Wenn Gebildete und Vornehme das Werk, zu dem sie befähigt waren, nicht ausführen wollten, würde der Herr Menschen erwählen, die im Tun seines Willens treu und gehorsam sind. Er erwählte einfache, geringe Menschen und verband sich mit ihnen, um sie darauf vorzubereiten, das große Werk auf Erden vorwärtszutragen, wenn er es verlassen würde. RJ.126.2 Teilen

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