![Ellen White Portrait von Ellen White](images/Ellen-G.-White.png)
Der Heiland verachtete die Erziehung nicht. Die höchste Geistesbildung fand bei ihm, wenn sie durch die Liebe und Furcht Gottes geheiligt war, vollste Zustimmung. Die vom Heiland erwählten einfachen Männer waren drei Jahre mit ihm zusammen und dem veredelnden Einfluß der himmlischen Majestät ausgesetzt. Christus war der größte Erzieher, den die Welt jemals kannte. RJ.126.4 Teilen
127Der Herr nimmt die Jugend mit ihren Gaben und ihrem Reichtum an Gefühlswerten an, wenn sie sich ihm weiht. Sie kann die höchste Stufe geistiger Entwicklung erreichen. Wenn sie sich nach ihren Glaubensgrundsätzen ausrichtet, vermag sie das Werk zu fördern, zu dessen Ausführung der Heiland vom Himmel kam, und durch solches Tun seine Mitarbeiter zu werden. RJ.127.1 Teilen
128Alle diejenigen, die auf weltlichen Schulen Kenntnisse sammeln, sollten daran denken, dass eine andere Schule — die Schule Jesu Christi — sie als Schüler beruft. Hier lernen sie niemals aus. Unter den Schülern sind alte und junge. Wer auf die Unterweisungen des göttlichen Lehrers achtgibt, wird ständig zunehmen an Weisheit und Seelenadel und so vorbereitet zum Eintritt in jene höhere Schule in der Ewigkeit, wo die Fortentwicklung kein Ende hat. RJ.128.1 Teilen
Die göttliche Weisheit stellt uns die großen Lehren des Lebens — die der Pflicht und des Glücks — vor Augen. Sie sind oft schwer zu lernen; ohne sie können wir aber keine Fortschritte machen. Sie kosten uns wohl Mühe, Tränen und sogar Seelenangst. Wir dürfen aber nicht wanken oder schwach werden. Wir müssen uns in dieser Welt, inmitten von Prüfungen und Versuchungen, tauglich machen für den Umgang mit den reinen und heiligen Engeln. Wer sich von weniger wichtigen Dingen so in Anspruch nehmen läßt, dass er in der Schule Christi nicht mehr lernt, erleidet unwiederbringliche Verluste. RJ.128.2 Teilen
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