Portrait von Ellen White
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Im Gleichgewicht durch gute Grundsätze
Im Gleichgewicht durch gute Grundsätze
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Es ist nicht so, dass die begabtesten jungen Menschen auch die erfolgreichsten sind. Wie oft schon erlitten Menschen mit Gaben und guter Erziehung, die Vertrauensstellungen innehatten, Schiffbruch! Sie glänzten wie Gold; wenn sie aber erprobt wurden, erwiesen sie sich als Flitter und Abfall. Ihr Werk zerbrach an ihrer Untreue. Sie waren weder arbeitsam noch ausdauernd und gingen den Dingen nicht auf den Grund. Sie weigerten sich, von unten auf anzufangen und mit Geduld Sprosse für Sprosse auf der Lebensleiter aufzusteigen, bis sie die Spitze erreichten. Sie wandelten im eigenen Licht, nämlich im Licht ihrer funkelnden Gedankenblitze. Sie verließen sich nicht auf die Weisheit, die nur Gott allein geben kann. Ihr Mißerfolg war nicht die Folge geringer Entwicklungsmöglichkeiten, sondern das Ergebnis ihrer Unbesonnenheit. Sie schätzten ihre Bildungsvorteile nicht genügend und machten nicht die Fortschritte, die sie auf dem Gebiet des religiösen Lebens und auf dem der Wissenschaft hätten machen können. Geist und Charakter waren bei ihnen nicht durch die hohen Grundsätze der Gerechtigkeit ins Gleichgewicht gekommen. RJ.139.4 Teilen

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Wir sollten die uns verliehenen Kräfte einzuschätzen lernen. Muss jemand seinen Lebensweg von ganz unten auf beginnen, dann braucht er nicht entmutigt zu sein, sondern sollte mit aller Entschiedenheit höher und höher streben, bis er Jesu Stimme die Worte sagen hört: „Mein Kind, rücke höher herauf!“ „Ei, du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen; ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude!“ Matthäus 25,21. RJ.140.3 Teilen

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