Portrait von Ellen White
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Das Leben ist anvertrautes Gut
Das Leben ist anvertrautes Gut
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Der junge Mensch sollte verstehen lernen, dass ihm nicht die Freiheit zusteht, mit seinem Leben zu spielen. Er hat jetzt die Zeit, sich zu bewähren; dereinst wird er Rechenschaft ablegen müssen. Gott wird niemand für schuldlos ansehen, der mit den ihm anvertrauten Gaben leichtfertig umgegangen ist. Der Erlöser der Welt hat einen hohen Preis für die Menschen bezahlt, darum gehören ihm ihr Leben und ihre Fähigkeiten. Nach dem Maß ihrer Treue oder Untreue gegenüber dem kostbaren Gut, das er ihrer Pflege anvertraut hat, werden sie gerichtet werden. Die jungen Menschen sollten sich belehren lassen, dass je größer ihre Ausstattung mit Mitteln und Gelegenheiten ist, desto mehr Verantwortung Gottes Werk ihnen auferlegt. Wenn sich die Jugend dieser Verantwortung ihrem Schöpfer gegenüber bewußt wird und das große Vertrauen anerkennt, das in sie gesetzt wird, wird sie sich niemals in den Strudel weltlicher Zerstreuungen und Verbrechen stürzen, in welchem so viele versprechende junge Menschen unsrer Tage untergehen. RJ.177.1 Teilen

Die Gesundheit ist ein Segen, deren Wert nur wenige zu schätzen wissen; dennoch hängt zum großen Teil die Kraft des geistigen und körperlichen Vermögens von ihr ab. Unsere Regungen und Gefühle haben ihren Sitz im Körper. Wir müssen ihn daher leistungsfähig erhalten und vom Geiste her beeinflussen, um unsre Gaben und Fähigkeiten in bester Weise anwenden zu können. Jeder Verlust an Körperkraft schwächt auch den Geist und bringt ihn in Gefahr, Recht und Unrecht nicht mehr scharf voneinander trennen zu können. RJ.177.2 Teilen

Der Mißbrauch unsrer Körperkräfte verkürzt die Zeit, in der wir zu Gottes Ehre leben können, und macht uns unfähig, das uns vom Herrn üibertragene Werk vollenden zu helfen. Durch Hinneigung zu schlechten Gewohnheiten, durch langes Aufbleiben und durch Schlemmereien auf Kosten der Gesundheit legen wir den Grund zu Schwächen aller Art. RJ.177.3 Teilen

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